Die Jos. Schneider Optische Werke GmbH aus Bad Kreuznach und ihre Tochtergesellschaften kommen gut aus der Wirtschaftskrise heraus. Der Gesamtumsatz verringerte sich 2009 gegenüber dem Vorjahr zwar um 7 Millionen auf insgesamt 77,5 Millionen Euro (- 8,2%). Dieser Rückgang ist aber wesentlich bedingt durch die geplante und zu Beginn des Jahres 2009 vollzogene Abgabe der Beteiligung am Handelsgeschäft mit Digitalkameras unter der Marke Praktica in UK (Großbritannien), deren Umsatzanteil im Jahr 2008 bei 5,3 Millionen Euro gelegen hatte. Ein zweiter Grund war die zurückhaltende Investitionsbereitschaft bei Industrieunternehmen im Zuge der Wirtschaftskrise. Der Stammsitz Bad Kreuznach trug zum Gesamtumsatz 40,6 Millionen Euro (4,2% weniger als 2008) bei.
Das Unternehmen hat frühzeitig seine Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten intensiviert und konnte sich so zusätzliche Produktfelder erschließen, wie die 3D-Technologie, die Messtechnik sowie die LED-Beleuchtungstechnik für anspruchsvolle Industrieoptik-Aufgaben. „Wir freuen uns, dass unsere strategischen Entscheidungen auch unter schwierigen Umfeldbedingungen Früchte getragen haben, und sind zuversichtlich, im laufenden Jahr wieder an die starken Geschäftsjahre anknüpfen zu können“, sagt Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe. Das Unternehmen will künftig vor allem im Industriesegment zulegen. Hierzu wurde in zusätzliche Vertriebs- und Entwicklungskapazitäten an den Standorten München und Boston (USA) investiert sowie eine neue Funktion Anwendungstechnik am Standort Bad Kreuznach geschaffen. Das Unternehmen ist darüber hinaus in den Produktbereich Aufnahmeobjektive für Kinofilm und Video (MPTV) neu eingestiegen.
Das Unternehmen hat frühzeitig seine Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten intensiviert und konnte sich so zusätzliche Produktfelder erschließen, wie die 3D-Technologie, die Messtechnik sowie die LED-Beleuchtungstechnik für anspruchsvolle Industrieoptik-Aufgaben. „Wir freuen uns, dass unsere strategischen Entscheidungen auch unter schwierigen Umfeldbedingungen Früchte getragen haben, und sind zuversichtlich, im laufenden Jahr wieder an die starken Geschäftsjahre anknüpfen zu können“, sagt Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe. Das Unternehmen will künftig vor allem im Industriesegment zulegen. Hierzu wurde in zusätzliche Vertriebs- und Entwicklungskapazitäten an den Standorten München und Boston (USA) investiert sowie eine neue Funktion Anwendungstechnik am Standort Bad Kreuznach geschaffen. Das Unternehmen ist darüber hinaus in den Produktbereich Aufnahmeobjektive für Kinofilm und Video (MPTV) neu eingestiegen.
