Mit dem Erwerb des Berliner Unternehmens Three-Five Epitaxial Services Aktiengesellschaft verfügt Jenoptik über den Bereich Epitaxie-Waferherstellung nun im eigenen Haus. Die Jenoptik-Sparte Laser & Materialbearbeitung wird damit auf der Messe Photonics West in den USA erstmals die komplette Technologiekette für die Herstellung von Diodenlasern sowie Neuentwicklungen aus der Optik, Mikrooptik und der Lasertechnik präsentieren.
Im Dezember 2008 hatte Jenoptik den Kauf des Waferherstellers Three-Five Epitaxial Services AG (TESAG) abgeschlossen. Der Thüringer Optoelektronik-Konzern ist damit einer der wenigen Komplettanbieter für Hochleistungsdiodenlaser weltweit. Vom Wafer über das unmontierte Halbleitermaterial und die montierten Diodenlaserbarren bis hin zu hochwertig veredelten Produkten in Form von fasergekoppelten Diodenlasern und auch Stacks bietet Jenoptik die ganze Bandbreite der Diodenlaser aus einer Hand.
Epitaxie ist ein Verfahren der Waferbeschichtung und Waferveredelung für die Herstellung der Laserfunktionalität. Das Verfahren ist damit der entscheidende Schritt für die Funktionalität und die Qualität von Hochleistungslaserbarren, die Jenoptik seit 2007 in Berlin sowohl für die eigene Weiterverarbeitung als auch für den weltweiten Vertrieb fertigt.
Die TESAG ist 1999 als Spin-Off aus dem Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) hervorgegangen und sitzt in Berlin-Adlerhof in unmittelbarer Nähe zur Laserbarrenfertigung der Jenoptik. Das Unternehmen ist ein hoch spezialisierter Anbieter von Epitaxiestrukturen insbesondere für Laserdioden und ist damit ein langjähriger, verlässlicher Lieferant der Jenoptik.
Jenoptik präsentiert auf der Photonics West zahlreiche Neuentwicklungen aus der Optik, Mikrooptik und der Lasertechnik.
Die komplette Wertschöpfungskette für Hochleistungs-Diodenlaser präsentiert Jenoptik zusammen mit weiteren Neuheiten der Sparte Laser & Materialbearbeitung Ende Januar auf der Messe Photonics West in San Jose (Kalifornien). Dazu gehört unter anderem ein neuer, luftgekühlter fasergekoppelter Diodenlaser mit einer Ausgangsleistung von 100 Watt. Der Laser kommt komplett ohne Wasserkühlung aus und bietet damit für Anwender eine unkomplizierte Handhabung, z.B. beim Einsatz in der direkten Materialbearbeitung mit erhöhtem Leistungsbedarf.
Zu den Neuheiten der Sparte Laser & Materialbearbeitung zählen darüber hinaus der Femtosekunden-Laser JenLas® D2.fs, der in seinen Leistungsparametern enorm gesteigert wurde und damit ein breites Anwendungs-Spektrum von medizinischen Applikationen in der Mikrochirurgie bis hin zur industriellen Mikromaterialbearbeitung eröffnet. Der Vorteil von Femtosekundenpulsen ist der geringe thermische Eintrag der Laserstrahlung in das zu bearbeitende Material. Dadurch wird die umliegende Materie kaum geschädigt bzw. beeinflusst. In Präzision und Qualität ist der Femtosekundenlaser anderen Strahlquellen deutlich überlegen.
Weiterhin wird der Scheibenlaser JenLas® disk IR50 vorgestellt. Mit individuell wählbaren Pulslängen erhalten Anwender hier die Möglichkeit, für jede einzelne Applikation den optimalen Parametersatz zu identifizieren und einzustellen. Durch eine nun mögliche Variation der Lasereigenschaften kann ein breiter Parameterbereich adressiert werden, für den bisher verschiedene Laserstahlquellen erforderlich waren. Das Anwendungs-Spektrum erstreckt sich unter anderem über Mikromaterialbearbeitung in Industrieumgebungen, wie zum Beispiel Wafer strukturieren oder Bearbeitung von Solarzellen. Weitere Applikationen sind das Mikroschneiden, Mikrostrukturieren und Mirkobohren. Dieser Laser wird sowohl in neuen innovativen Märkten in der Solarindustrie als auch für traditionelle Industrieapplikationen eingesetzt und ist als OEM-Einheit zur Integration in eine Anlage oder Fertigungsstraße konstruiert.
Die Sparte Optische Systeme ist mit neuen kundenspezifischen Präzisions-Asphären und Zylinderoptiken sowie optischen Komponenten für die Lasermaterialbearbeitung auf der Photonics West präsent. Als einer der wenigen Anbieter weltweit ist Jenoptik in der Lage, Asphären und Zylinder aus einer Vielzahl optischer Materialien mit der geforderten Oberflächenqualität, Geometrie sowie optischen Schicht auf Kundenwunsch zu fertigen.
Zu den Produktneuheiten des Geschäftsbereiches Mikrooptik gehören neben Reflektionsgittern für Femtosekundenlaser mikrooptische Lösungen auf der Basis neuartiger Materialien. Jenoptik präsentiert erstmals durch Optimierung des Herstellungsverfahrens mikrooptische Komponenten aus Calciumfluorid (CaF2) und Zinkselenid (ZnSe). Die neuartigen Lösungen erlauben den Kunden ein verbessertes Anwendungsprofil, vor allem in der Lithografie, der Halbleiterinspektion sowie in der Medizintechnik.
Hocheffiziente Mikrooptiken für Projektionssysteme entwickelten die Geschäftsbereiche Mikrooptik und Optoelektronische Systeme. Eine neue Werkzeugtechnologie ermöglicht es, beide Seiten von Polymerlinsen definiert zueinander auszurichten und sie so deckungsgleich zusammen zufügen. Eingesetzt werden diese doppelseitigen Linsen z.B. in Mikroprojektoren, wie sie z.B. in Beamern oder Mobiltelefonen vorkommen. Hierbei bietet Jenoptik sowohl die kundenspezifische Entwicklung als auch die Serienproduktion der so genannten Arrays.
Im Dezember 2008 hatte Jenoptik den Kauf des Waferherstellers Three-Five Epitaxial Services AG (TESAG) abgeschlossen. Der Thüringer Optoelektronik-Konzern ist damit einer der wenigen Komplettanbieter für Hochleistungsdiodenlaser weltweit. Vom Wafer über das unmontierte Halbleitermaterial und die montierten Diodenlaserbarren bis hin zu hochwertig veredelten Produkten in Form von fasergekoppelten Diodenlasern und auch Stacks bietet Jenoptik die ganze Bandbreite der Diodenlaser aus einer Hand.
Epitaxie ist ein Verfahren der Waferbeschichtung und Waferveredelung für die Herstellung der Laserfunktionalität. Das Verfahren ist damit der entscheidende Schritt für die Funktionalität und die Qualität von Hochleistungslaserbarren, die Jenoptik seit 2007 in Berlin sowohl für die eigene Weiterverarbeitung als auch für den weltweiten Vertrieb fertigt.
Die TESAG ist 1999 als Spin-Off aus dem Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) hervorgegangen und sitzt in Berlin-Adlerhof in unmittelbarer Nähe zur Laserbarrenfertigung der Jenoptik. Das Unternehmen ist ein hoch spezialisierter Anbieter von Epitaxiestrukturen insbesondere für Laserdioden und ist damit ein langjähriger, verlässlicher Lieferant der Jenoptik.
Jenoptik präsentiert auf der Photonics West zahlreiche Neuentwicklungen aus der Optik, Mikrooptik und der Lasertechnik.
Die komplette Wertschöpfungskette für Hochleistungs-Diodenlaser präsentiert Jenoptik zusammen mit weiteren Neuheiten der Sparte Laser & Materialbearbeitung Ende Januar auf der Messe Photonics West in San Jose (Kalifornien). Dazu gehört unter anderem ein neuer, luftgekühlter fasergekoppelter Diodenlaser mit einer Ausgangsleistung von 100 Watt. Der Laser kommt komplett ohne Wasserkühlung aus und bietet damit für Anwender eine unkomplizierte Handhabung, z.B. beim Einsatz in der direkten Materialbearbeitung mit erhöhtem Leistungsbedarf.
Zu den Neuheiten der Sparte Laser & Materialbearbeitung zählen darüber hinaus der Femtosekunden-Laser JenLas® D2.fs, der in seinen Leistungsparametern enorm gesteigert wurde und damit ein breites Anwendungs-Spektrum von medizinischen Applikationen in der Mikrochirurgie bis hin zur industriellen Mikromaterialbearbeitung eröffnet. Der Vorteil von Femtosekundenpulsen ist der geringe thermische Eintrag der Laserstrahlung in das zu bearbeitende Material. Dadurch wird die umliegende Materie kaum geschädigt bzw. beeinflusst. In Präzision und Qualität ist der Femtosekundenlaser anderen Strahlquellen deutlich überlegen.
Weiterhin wird der Scheibenlaser JenLas® disk IR50 vorgestellt. Mit individuell wählbaren Pulslängen erhalten Anwender hier die Möglichkeit, für jede einzelne Applikation den optimalen Parametersatz zu identifizieren und einzustellen. Durch eine nun mögliche Variation der Lasereigenschaften kann ein breiter Parameterbereich adressiert werden, für den bisher verschiedene Laserstahlquellen erforderlich waren. Das Anwendungs-Spektrum erstreckt sich unter anderem über Mikromaterialbearbeitung in Industrieumgebungen, wie zum Beispiel Wafer strukturieren oder Bearbeitung von Solarzellen. Weitere Applikationen sind das Mikroschneiden, Mikrostrukturieren und Mirkobohren. Dieser Laser wird sowohl in neuen innovativen Märkten in der Solarindustrie als auch für traditionelle Industrieapplikationen eingesetzt und ist als OEM-Einheit zur Integration in eine Anlage oder Fertigungsstraße konstruiert.
Die Sparte Optische Systeme ist mit neuen kundenspezifischen Präzisions-Asphären und Zylinderoptiken sowie optischen Komponenten für die Lasermaterialbearbeitung auf der Photonics West präsent. Als einer der wenigen Anbieter weltweit ist Jenoptik in der Lage, Asphären und Zylinder aus einer Vielzahl optischer Materialien mit der geforderten Oberflächenqualität, Geometrie sowie optischen Schicht auf Kundenwunsch zu fertigen.
Zu den Produktneuheiten des Geschäftsbereiches Mikrooptik gehören neben Reflektionsgittern für Femtosekundenlaser mikrooptische Lösungen auf der Basis neuartiger Materialien. Jenoptik präsentiert erstmals durch Optimierung des Herstellungsverfahrens mikrooptische Komponenten aus Calciumfluorid (CaF2) und Zinkselenid (ZnSe). Die neuartigen Lösungen erlauben den Kunden ein verbessertes Anwendungsprofil, vor allem in der Lithografie, der Halbleiterinspektion sowie in der Medizintechnik.
Hocheffiziente Mikrooptiken für Projektionssysteme entwickelten die Geschäftsbereiche Mikrooptik und Optoelektronische Systeme. Eine neue Werkzeugtechnologie ermöglicht es, beide Seiten von Polymerlinsen definiert zueinander auszurichten und sie so deckungsgleich zusammen zufügen. Eingesetzt werden diese doppelseitigen Linsen z.B. in Mikroprojektoren, wie sie z.B. in Beamern oder Mobiltelefonen vorkommen. Hierbei bietet Jenoptik sowohl die kundenspezifische Entwicklung als auch die Serienproduktion der so genannten Arrays.
