JEMS ist gänzlich am Bedarf der Kunden orientiert und bietet eine reine Open Source-Architektur, in die sich Produkte jedes Anbieters, proprietär oder Open Source, einbinden lassen. Dies gilt auf Applikations- oder Microkernel-Ebene genauso wie auf Java-Laufzeit-Ebene. JEMS enthält die Basis-Technologien, die bereits seit langem die Grundlage des Flaggschiffprodukts, des JBoss Applikationsservers, bilden. Darüber hinaus hat JBoss den JBoss Microkernel und das innovative JBoss AOP-Framework integriert. Der resultierende JBoss MicroContainer ermöglicht die Einbindung jedes Dienstes und macht dessen Funktionen für die Plain Old Java Objects (POJOs) leicht und schnell verfügbar.
„Mit JEMS liefert JBoss dem Markt die Open Source-Architektur der Zukunft und ermöglicht den Kunden die Wahl der Technologie, die Kontrolle über ihre Applikationen und die Option, in diesen Applikationen jede Art von Service zu implementieren“, erklärt Marc Fleury, Chairman und CEO von JBoss, Inc. „Dieses vollständig offene Middleware-System befreit die Endanwender vom Joch eines monolithischen kommerziellen Middleware-Blocks, der kaum Flexibilität oder Verhandlungsspielraum bietet. Mit Professional Open Source macht JBoss Open Source zur sicheren Wahl für Unternehmen und liefert gleichzeitig den Beweis, dass Open Source bessere Technologien zu niedrigeren Gesamtbetriebskosten (TCO) liefert.“
Mit grundlegenden Technologien wie Applikationsserver und Workflow-Engine stellt JEMS eine zuverlässige Alternative zu kostspieligen und unflexiblen Angeboten proprietärer Anbieter dar. JBoss-Kunden können Anwendungen auf JEMS betreiben und ihre Open Source-Umgebungen kontinuierlich auf Basis der wachsenden JEMS-Suite ausbauen. Die Unternehmen, die gegenwärtig in wachsender Zahl ihre IT-Infrastruktur mit Open Source-Software ausstatten, können sich darauf verlassen, dass JBoss mit Professional Open Source die höchste Qualität an Support-Dienstleistungen bereit stellt.
In den kommenden Monaten wird JBoss JEMS durch neue und innovative Open Source Middleware ergänzen. Die gegenwärtig verfügbaren, führenden Open Source-Technologien für die JEMS-Architektur beinhalten:
JBoss Applikationsserver, den einzigen J2EE-konformen Open Source Applikationsserver;
Hibernate für Objekt-relationales Mapping (ORM) und Persistenz;
Tomcat Web-Servlet-Engine;
JBoss jBPM (Java Business Process Management) Open Source Workflow-Engine;
JBoss IDE (Integrated Development Environment), eine Entwicklungsumgebung auf Basis von Eclipse;
JBoss Cache, die einzige granulare Caching-Technologie auf dem Markt;
JGroups, ein Toolkit für zuverlässige Multicast-Kommunikation und;
JBoss Portal, bislang unter JBoss Nukes bekannt, das Content Management System des Unternehmens.
Das JBoss Enterprise Middleware-System wird durch die professionellen Support-Dienstleistungen von JBoss, Inc. unterstützt. Sie schließen professionellen Support, Beratung und Schulung ein, um den Anwender über den gesamten Lebenszyklus einer Applikation zu helfen. Der JBoss Professional Support wird von der „Quelle“ geleistet, sprich von Produktexperten mit direktem Zugang zu den Kern-Entwicklern für die JBoss Open Source-Projekte. Support und Dienstleistungen sind auch durch die Mitglieder im umfangreichen Netz der JBoss Authorized Service Partners (JASPs) erhältlich.
JBoss wird den Verbund seiner Open Source-Projekte und ihre letzten Erweiterungen auf seiner Anwenderkonferenz JBoss World 2005 präsentieren, die am 1. und 2. März 2005 im Omni/CNN Center in Atlanta stattfinden wird. Die Veranstaltung bietet der JBoss Community Möglichkeiten sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Die JBoss-Architekten und Entwickler hinter den Projekten werden ihre Kenntnisse mit den Mitgliedern der Community teilen und einen Ausblick auf kommende Entwicklungen bieten. Unter www.jboss.com/... können sich Interessenten ab sofort anmelden.