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Weltneuheit: Palettier-/Depalettierzelle Layer Master

Modulares Automatisierungskonzept mit Roboter, Vakuum-Multifunktionsgreifer und Materialflusseinrichtungen ist eine hocheffiziente und flexible Lösung

(PresseBox) (Glatten, )
In vielen Bereichen des innerbetrieblichen Materialflusses, der Distribution und insbesondere der Lagerlogistik geht es täglich rund um die Uhr um das Palettieren und Depalettieren von Halbfabrikaten, Fertigprodukten und Packungen. Einer durchgängigen Automatisierung der Intralogistik stehen oftmals höchst unterschiedliche Produkte, Gebinde und Packungen gegenüber. Der Firma FPT Robotik ist es mit Hilfe des Vakuum-Spezialisten J. Schmalz GmbH gelungen, eine modulare Palettier-/Depalettierzelle zu entwickeln, die bezüglich Produkt- und Gebindespektrum hochgradig anwendungsflexibel einzusetzen ist. Basisbestandteile der Palettier-/Depalettierzelle Layer Master sind wahlweise ein Industrie- oder Portalroboter, ein universell-multifunktionales Vakuum-Greifersystem, die Materialflussperipherie in Gestalt von Förderstrecken für die Produktzu- und -abführung sowie die Steuerungstechnik nebst Software.

Die Palettier-/Depalettierzelle ist für das vollautomatische Handling sortenreiner Produktlagen konzipiert. Eine Lage darf unabhängig von den Produkten bis über 300 kg schwer sein – pro Stunde sind bis mehr als 300 Lagen zu palettieren/depalettieren. Die Produktlagen können sich auf Standard- oder Sonderpaletten befinden oder sie werden auf diese gestapelt. Das Produktspektrum kann nahezu unbeschränkte Variationen aufweisen, sofern die jeweilige Lage sortenrein ist. Depalettier-, Sortier-, Kommissionier- und erneute Palettiervorgänge lassen sich mit dem neuen Handlingsystem Layer Master komplett automatisieren, wodurch sich die Durchlaufzeiten verringern, die Produkte schonender und dabei schneller umzuschlagen sind, die Mitarbeiter im Bereich Intralogistik wirkungsvoll entlastet werden und schließlich ein personalarmer Mehrschichtbetrieb möglich ist.

Nachdem die Prozesse Palettieren/Depalettieren in Kommissionier- und Verteilzentren als „Schlüsselfunktionen“ anzusehen sind, wurde bei der Entwicklung der Palettier-/Depalettierzelle Layer Master besonderes Augenmerk auf die maximale technische Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit gelegt. Zum einen kommen deshalb ausschließlich erprobte Teilsysteme wie ein Standard-Industrieroboter oder ein Linearroboter, robuste Materialflusseinrichtungen und weitere Industrie-Komponenten zur Verwendung. Zum anderen stellt das Greifersystem sozusagen das „Herz“ der Anlage dar. Denn ohne eine sicher funktionierende Schnittstelle zwischen dem Roboter als Handlingsystem und dem zu greifenden Produkt/der Produktlage geht buchstäblich gar nichts.

Nach eingehender Analyse fiel die Entscheidung für die Entwicklung und den Bau eines Vakuum-Greifersystems, weil die angestrebten Taktzahlen, die dynamischen Bewegungen, die mögliche Produktvielfalt oder auch die Haltesicherheit sowie die Multifunktionalität mit anderen Greifersystemen (mechanisch, mechanisch-pneumatisch, elektromechanisch) nicht zu realisieren ist. Der Vakuum-Spezialist J. Schmalz GmbH, Glatten, entwickelte deshalb ein Vakuum-Greifsystem, mit dem sowohl Produktlagen, Zwischenlagen und auch Leerpaletten universell und ohne Greiferwechsel gehandhabt werden können. Dazu verfügt der Spezialgreifer SPZ-M-C über eine Kombination aus drei Greifprinzipien: eine große Vakuum-Saugfläche, bestehend aus vielen Einzel-Sauggreifern, eine zusätzlichen, globalen Vakuum-Saugkammer und einer zusätzlichen mechanischen Greifunterstützung.

Das intelligente Zusammenspiel der bewährten Greifsysteme ermöglicht das produktschonende Handhaben von Produkten – speziell ganzer Produktlagen – die so bisher nur manuell und sehr umständlich zu transportieren waren. Hervorzuheben sind dabei z.B. Lagenmuster mit „Kaminen“ – also Lücken im Lagenmuster –, Produkte mit abnehmbaren Deckeln, Trays mit Stapel-Laschen oder inhomogene Produkte, wie labile Kunststoff-Flaschen. Die Bandbreite der Produkte setzt sich auch in den Tiefkühlbereich problemlos fort.
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