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Reale Chancen durch virtuellen Schiffbau: Forschung und Industrie auf einer Wellenlänge

(PresseBox) (Roggentin, )
Seit Februar 2007 erarbeiten Forschungsinstitute und Industriepartner im Verbundprojekt „USE-VR“ neue Einsatzmöglichkeiten von Virtueller Realität (VR) im Schiffbau. Die im Rahmen der Kooperation entwickelten Szenarien demonstrieren, wie vielfältig VR-Technologien in der maritimen Industrie genutzt werden können. Bei der Abschlussveranstaltung Ende Januar 2009 in Hamburg wurden die praxisnahen Ergebnisse anschaulich präsentiert.

Die Arbeit mit virtuellen Schiffsmodellen kann die Entwicklungskosten senken und durch eine virtuelle Begehung und Optimierung auch die Qualität des Entwurfs verbessern. Die Forschungseinrichtungen Technische Universität Hamburg-Harburg, Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV) und das Fraunhofer IGD Rostock entwickelten zusammen mit den Werft- und Industriepartnern Volkswerft Stralsund, Wadan Yards, Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, MAN Diesel und der Meyer Werft verschiedene VR-Einsatzszenarien, die von der Angebotsphase über die Planung von Wartungsoperationen bis zur Koordinierung der Baustrategie eines Schiffes reichen.

Neben der Bearbeitung der Anwendungsszenarien wurden in dem Projekt auch verschiedene Querschnittsthemen zur Anpassung und Einführung von VR in der maritimen Industrie bearbeitet. Hierzu zählen ein Kriterienkatalog zur Auswahl eines VR-Systems, eine Referenzarchitektur, die insbesondere die Integration mit externen Systemen berücksichtigt, Betrachtungen zur Gebrauchstauglichkeit von VR sowie betriebswirtschaftliche Untersuchungen zum Nutzen von VR-Technologie.

Alles in allem besitzt die Einführung von Virtueller Realität in der maritimen Industrie große Potenziale, die nun schrittweise von den beteiligten Unternehmen ausgeschöpft werden. „Die Zusammenarbeit in der Forschung ist trotz der erzielten Resultate natürlich nicht beendet. Vielmehr hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, wie wichtig die Umsetzung in der Praxis geworden ist. Erste Szenarien lassen sich bereits heute nutzbringend umsetzen. Anspruchsvollere Aufgaben, z.B. unter Einbindung komplexer Simulationssysteme, bedürfen weiterer Forschung und Entwicklung", sagt Dr. Uwe von Lukas, der die Forschungsaktivitäten zur VR in Rostock leitet. „Das Interesse der Werften an dieser Technologie zeigt sich auch an der Unterstützung von "POWER–VR", einem bereits geplanten neuen Forschungsprojekt zum Thema VR im Schiffbau. Nur wenn wir weiter im Verbund von Unternehmen und Instituten daran arbeiten, können wir deutsche Werften und Zulieferunternehmen ganz weit nach vorne bringen.“

„USE-VR“ wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Weitere Informationen gibt es unter:
www.use-vr.de.
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