Durch den integrierten Benachrichtigungs-Server kann ein Dateitransfer mehrere verschiedenen Ereignisse initiieren. Administratoren und Anwender können so die sichere und effiziente Dateiübertragung direkt mit ihrer Arbeit und ihren Prozessen koppeln. Ein Vertriebsleiter kann zum Beispiel benachrichtigt werden, wenn die täglichen Verkaufszahlen aktualisiert sind, ein Abteilungsleiter kann sofort feststellen, wie viele Produkte aus der Fertigung geliefert wurden und ein CFO kann die Budgets verschiedener Abteilungen tagesgenau in Erfahrung bringen. Mit dem Ipswitch Notification Server ist die Benachrichtigung per SMS, Email oder externen Programmen wie CRM-Tools oder anderen Software Applikationen möglich. Mittels einfach verständlicher Wizards können Benachrichtigungen mit sieben integrierten Regeln wie Verzeichniserstellung, Datei löschen, downloaden, umbenennen, uploaden, fehlgeschlagener Loginversuch und Speicherkontingent überschritten angelegt werden. Die Benachrichtigung kann auch dynamisch ein Thema oder Datum einfügen. Im Schnelltest kann vor dem Einsatz das einwandfreie Funktionieren der neuen Regeln geprüft werden.
Der zusätzliche Befehl Clear Command Channel (CCC) erhöht die Sicherheit noch mehr. Mit dem PASV Kommando können Administratoren IP-Adressen und Port-Gruppen hinter der Firewall und NAT (Network Address Translation) Geräten mit oder ohne SSL-Verschlüsselung konfigurieren. Die Rules Engine macht Hackern einen Strich durch die Rechnung, da sie nach einer bestimmten Anzahl fehlgeschlagener Logins geblockt werden und der Administrator über die Benachrichtigungsfunktion davon in Kenntnis gesetzt wird.
Mit der Version 5.0 können Administratoren jetzt auch den verfügbaren Festplattenplatz und die Bandbreite für einzelne Anwender oder Gruppen festlegen. Das verschafft größere Kontrolle über die einzelnen Transferaktionen, bessere Netzwerkauslastung und vereinfacht es allen die optimale Übertragungsgeschwindigkeit zu bieten.
Durch die Unterstützung der UNC (Universal Naming Convention) der neuen Version kann der Administrator zudem den Startordner eines Anwenders aus
Sicherheits- oder Verwaltungsgründen auf gemeinsame oder entfernte Laufwerke legen. Jeder Ordner auf dem Server kann so auch zu einem Startordner erklärt werden, wodurch verschiedene Anwender auf den selben Startordner oder einen gemeinsamen Gruppen-Startordner eingestellt werden können. Die Funktionalität spart Speicherplatz und ist besonders interessant für Service Provider, die zum Beispiel einen Firmenaccount mit vielen Anwendern anlegen, die sich alle denselben Startordner teilen.
„Wir gehen über den simplen Dateitransfer hinaus,“ so Bill Pollack, COO bei Ipswitch. „Es geht uns darum, die bloße Bewegung von Daten mit Geschäftsprozessen zu verbinden. Im Arbeitsleben ermöglicht das die automatische, sekundengenaue Benachrichtigung wenn Daten aktualisiert werden. Zugleich stellen wir sicher, dass die Daten vertraulich bleiben und Administratoren mehr Kontrolle über das Netzwerk haben.“
Verfügbarkeiten:
Der Ipswitch WS_FTP Server 5.0 ist für ca. 395 Euro zzgl. MwSt ab sofort erhältlich. Mit einem Service Agreement für ein Jahr kosten Software, Support und Upgrades ca. 490 Euro zzgl. MwST. Bundles mit WS_FTP Server 5.0 und WS_FTP Pro gibt es ab 10 Client-Lizenzen für 680 Euro zzgl. MwSt..