Sein Studium der Ingenieurswissenschaften absolvierte er in London an der Oxford University ehe er als beratender Ingenieur tätig wurde. Nach Bremen kam der IT-Spezialist 1977. Hier arbeitete er zunächst beim Raumfahrtunternehmen ERNO (heute EADS).
1989 gründete Subhash Chopra in der Hansestadt die Vertriebsgesellschaft für innovative EDV-Produkte und –Systeme bmH - kurz IPS. Diese liefert seit mehr als 20 Jahren IT-Infrastrukturen, -Lösungen und -Konzepte an Unternehmen aus verschiedensten Branchen, wie beispielsweise der Forschung, der Raumfahrt- und Automobilindustrie.
Auch in der Ausstattung des Firmensitzes der IPS in der Bremer Airportstadt ist die Herkunft des Geschäftsführers zu erkennen. Neben imposanten Gottheitsstatuen aus Holz und Bronze findet man im Eingang des Bremer Technologiehaus ein Begrüßungslicht. Es soll der IPS Glück bringen.
Zu diesem Glück kommt geballtes Know-How und eine ständige Erweiterung des Sortiments. Firmeninterne Trendguides sind im internationalen Ausland ständig auf der Suche nach Innovationen auf dem IT-Markt.
Auch sonst ist der Manager geformt von Innovationskraft. So war Chopra der erste Unternehmer, der 2000 im Zuge der Green-Card-Regelung einen IT-Ingenieur aus Indien nach Bremen holte.
Gemeinsam mit dem damaligen Außenminister Joschka Fischer und dessen Wirtschaftsdelegation reiste Subhash Chopra nach Indien in die IT-Stadt Bangalore, um Top-Personal für den Standort Deutschland zu erschließen.
2002 gründete er den Unternehmensbereich Consulting & Services, der sich auf die Vermittlung und Überlassung von Ingenieuren und hochqualifizierten Fachkräften in den Bereichen Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie IT und Elektronik spezialisiert hat.
Der internationale Mitarbeiterstamm der IPS umfasst mittlerweile verschiedenste Nationalitäten, vom türkischen Techniker bis hin zum Vertriebsmitarbeiter mit pakistanischem Pass. Er fördert wichtige Kontakte ins Ausland und sorgt für neue Denkanstöße im Unternehmen. „Das hält uns in ständiger Bewegung. Hier herrscht große Freiheit im Denken“, sagt Chopra, der seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten in Deutschland lebt und 2008 Deutscher geworden ist.
Subhash Chopra legt viel Wert auf offene Strukturen. Die Hierarchien sind flach und seine Bürotür selten geschlossen. Auch das ist ein Erfolgsgeheimnis der IPS, die mittlerweile fünf Niederlassungen und über 160 Mitarbeiter ihr eigen nennt und in den nächsten zwei Jahren das Team auf 300 Mitarbeiter auszubauen plant.
Sein ehemaliges Heimatland spielt für Subhash Chopra auch heute noch eine zentrale Rolle.Deshalb engagiert er sich für die Intensivierung der Beziehungen beider Länder und ist selbst Vorsitzender der Deutsch-Indischen Gesellschaft Bremen e.V..