Wissensbasierte Arbeit macht Trainings und Schulungen zu festen Bestandteilen von Arbeitsprozessen: Neue Produkte, Systemspezifikationen, Kampagnen oder Promotionen erfordern immer spezielleres Wissen der Mitarbeiter, das nur durch regelmäßige Schulungen zu vermitteln ist. Abwesenheiten aufgrund von Trainings gehören mittlerweile zum Arbeitsalltag, doch ihre Auswirkung auf die Bedarfsdeckung bleiben bei der Planung meist außen vor. Wird ein Mitarbeiter geschult, fehlt er an seinem Arbeitsplatz und es kann zur Unterbesetzung einer Schicht kommen. Das Modul TrainingPlanner nimmt diese Herausforderung an und unterstützt bei der Planung von Trainings. Das neuartige Modul ermittelt innerhalb von Sekunden alle Möglichkeiten, wann ein Training stattfinden kann. Zudem gibt der TrainingPlanner die unmittelbaren Auswirkungen der jeweiligen Trainingstermine auf die Bedarfsdeckung der betroffenen Schichten, bezogen auf einzelne Aktivitäten, an. Der Einsatzplaner wählt dann die Variante aus, die den jeweiligen Arbeitsanforderungen am besten gerecht wird. Mithilfe des TrainingPlanner können Unternehmen nicht nur die Planung von Schulungen in die Einsatzplanung integrieren, sondern Termine so ansetzten, dass diese die Bedarfsdeckung so wenig wie möglich tangieren. Sobald sich der Planer für einen Termin entschieden hat, erhalten die Mitarbeiter automatisch in ihrem interaktiven Dienstplan einen entsprechenden Eintrag.
AutoScheduler, dessen Demoversion bereits im März zu sehen war, sichert durch seinen neuartigen Optimierungsansatz erhebliche Zeit- und Kostenvorteile. Das Modul automatisiert die Erzeugung und Zuteilung von Schichten, indem es exakte Bedarfsprognosen und bedarfsgerechte Einsatzpläne generiert und dabei signifikant den Aufwand für manuelle Prozesse reduziert. AutoScheduler unterstützt intelligentes Workforce Management, indem er eine Vielzahl von benutzerdefinierten Parametern wie Ressourcenverfügbarkeit, Mitarbeiterfähigkeiten, Servicelevel-Vereinbarungen oder Arbeitszeitvorgaben direkt berücksichtigt. "Bei einem Kunden in Italien mit mehr als 7.000 zu verplanenden Mitarbeitern ist AutoScheduler bereits seit Jahresanfang erfolgreich im Einsatz. Das Modul liefert innerhalb kürzester Zeit extrem bedarfsgerechte Einsatzpläne. Dadurch ist die Planung effizienter und weniger kostenintensiv", zieht Günter Dicks, Business Development Manager bei InVision, ein erstes positives Fazit.
Ab Version 4.3 ist nun auch das Monitoring-Tool OnlineCockpit komplett webbasiert. Durch seine benutzerfreundliche Oberfläche ist es noch einfacher zu bedienen und bietet eine bessere Übersicht der auszuwertenden Daten. Zudem bietet das SPS nun auch eine Protokollierung von Aktionen an. So sieht der Einsatzplaner bei jeder Schicht, ob sie per Verlosung, Zuteilung oder manuell generiert wurde. Ebenso lässt sich verfolgen, wer wann welche Änderungen in den Einsatzplänen vorgenommen hat. Das Schicht Center bildet nun auch planungsrelevante Daten wie Verfügbarkeit, Erreichbarkeit oder Auslastung ab. Beispielsweise zeigt das Schicht Center nun auch Service Level für einzelne Aktivitäten an.
Das neue Release des Staff Planning System unterstützt Unternehmen durch seinen neuartigen Optimierungsansatz dabei, ihre Planungsgeschwindigkeit zu erhöhen, Kosten zu reduzieren und durch die Integration der Trainingsplanung Wissensstandards zu sichern. "Mit Release 4.3 stellt InVision erneut seine Kompetenz unter Beweis, modernste Technologien und intelligentes Workforce Management optimal zu verbinden. Mit dem SPS sind Unternehmen ihren Wettbewerbern den entscheidenden Planungsschritt voraus", sagt Günter Dicks.
InVision Software nutzt die SYSTEMS als Business-to-Business-Messe für IT, Media und Communications, um dort vom 18. bis 22. Oktober (Halle A1, Stand 211) Release 4.3 des Staff Planning System exklusiv in Deutschland zu präsentieren.