München ist das Nesthäkchen der sechs deutschen Niederlassungen. In dem neu gegründeten Büro arbeiten acht Anwälte an einem breiten Themenspektrum von PE und VC über Unternehmensrecht bis hin zu Urheber-, Medien- und Arbeitsrecht. Im neuen Büro in der Maximilianstraße wird vor allem mit Blick auf die vielen VC-Fonds im Raum München das Kapitalbeteiligungsrecht ein Schwerpunkt sein. Laut dem Münchner Partner Christoph von Einem „wurde das neue Büro speziell wegen der Technologie- und Private Equity-Kumulation in München als neuer Standort gewählt.“
Die Bedeutung anerkannter Dienstleister für das PE-Umfeld unterstreicht auch die Teilnahme von Wirtschaftsminister Erwin Huber an der Eröffnungsfeier am 22. Januar. Laut Huber „brauchen PE- und VC-Unternehmer ein kompetentes Dienstleistungs-Umfeld für Ihre Aktivitäten“. White & Case sei ein wichtiger Bestandteil dieses Umfelds. Bayern ist mit etwa 50 PE- und VC-Unternehmen der wichtigste Kapitalbeteiligungs-Standort Deutschlands.
Die 1901 in New York gegründete Kanzlei White & Case unterhält mittlerweile 38 Büros in 25 Ländern und beschäftigt weltweit 2000 Anwälte, darunter 230 in den deutschen Niederlassungen. Nach Angaben von White & Case hat das Unternehmen seit mehreren Jahren bedeutende Mandate in der Region München. Dieser Bedeutung sei man mit der Gründung des örtlichen Büros und mit dem Einzug in die Maximilianstraße gerecht geworden.