Zur Einweihungsfeier des Büros begrüßten Thies Claussen, Abteilungsleiter im Bayerischen Wirtschaftsministerium für Außenwirtschaft und Standortmarketing, in Vertretung von Minister Huber und Judy Kleinberg, die Bürgermeisterin von Palo Alto, rund 150 Vertreter der kalifornischen Wirtschaft in der Stanford Universität. Claussen hob dabei im Namen von Wirtschaftsminister Huber insbesondere hervor, daß Bayern und Kalifornien für Hochtechnologie und wirtschaftliche Dynamik stünden und beide Spitzenplätze in vielen Beeichen wie der Medienwirtschaft und der IT-Branche einnähmen. Mit Fokus auf diese und andere Wachstumsbranchen werde das United States Office for Economic Development / West Coast verstärkt konkrete Unternehmensprojekte begleiten.
Neue bayerische Repräsentantin in Palo Alto ist Lucie Merkle. Sie war zuvor stellvertretende Leiterin von Invest in Bavaria, der Stabstelle für Ansiedlungspolitik und Standortmarketing im Bayerischen Wirtschaftsministerium. Palo Alto ist die dritte Repräsentanz des Freistaats in den USA. Während die Dependance in Kalifornien sich hauptsächlich um die westlichen Staaten kümmert, liegt der Hauptfokus des Büros in New York, das vor kurzem sein 10-jähriges Jubiläum beim USA-Besuch von Minister Huber feierte, auf dem östlichen und mittleren Teil der USA. Das Büro in Washington kümmert sich um die Verbindungen zu den internationalen Finanzierungsinstituten wie der Weltbank. Weltweit besitzt der Freistaat derzeit ein Netz von 16 Repräsentanzen.