Dieselbe Studie legt die Einschätzung nahe, dass ein großer Nachteil durch die hohen offenen Forderungen entsteht, welche durch die verspäteten Zahlungen seitens der Kunden unbezahlt bleiben, was zu einem Liquiditätsproblem in der Branche führt. So liegen die Zahlen für allgemeine und direkte Liquidität der Branche bei 1,45 bzw. 1,10 und der Wirtschaftszyklus bewegt sich bei 6 Monaten. Die Forderungen wurden in 277 Tagen erfüllt, während die Reserven fast 3 Monate ausreichen mussten.
Auf Grundlage der Berechnungen von Hellastat gingen die Betriebsgewinne im Jahr 2011 um 31 % auf 16,43 Millionen Euro zurück. Die Verluste vor Steuern lagen bei 6 Millionen Euro gegenüber Gewinnen von 7 Millionen im Jahr 2010, während die durchschnittliche Bruttogewinnspanne bei leicht niedrigeren – jedoch relativ hohen 45,4 % lag. Die EBITDA - Spanne stieg um 3 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr auf 12,6 %, der entsprechende Indikator der Ergebnisse vor Steuern lag jedoch bei negativen -2,9 %.
Zuletzt zur Kapitalhebelkraft: diese stieg im Jahr 2011 leicht auf 1,7 zu 1, während der durchschnittliche Aktienkapitalertrag RoE sich weiter auf -2,3 % verschlechterte. Es lohnt anzumerken, dass die Branche für industrielle Leichtgase von zwei internationalen Unternehmen dominiert wird, welche in Griechenland durch ihre Tochterfirmen tätig werden.