Der Containerumschlag im Hamburger Hafen verzeichnet seit Jahren zweistellige Wachstumszuwaechse. Allein im Jahre 2002 wurden 5,3 Millionen Container abgefertigt. Der Marktanteil der HHLA im Containerumschlag liegt bei ueber 65 Prozent. Um die mit einem jaehrlichen Wachstum von bis zu 20 Prozent einhergehenden Performance- und Skalierbarkeitsprobleme der Produktions-, Planungs- und Steuerungssysteme zu loesen, entschied sich die HHLA, ihre bestehenden Anwendungen auf Caché von InterSystems umzustellen. In der ersten Migrationsphase werden die auf VAX-Cluster betriebenen DSM-Applikationen bis Dezember dieses Jahres auf Alpharechner portiert. Die zweite Stufe, die bis Ende 2004 abgeschlossen sein soll, umfasst die Migration aller terminalseitigen Anwendungen auf Caché unter weiterer Nutzung der Alphatechnologie. Danach plant die HHLA in einem letzten Schritt die Caché-basierten Applikationen auf SUN Solaris umzustellen und unter Beibehaltung der bestehenden Geschaeftslogik mit einem modernen Java-basierten Frontend auszustatten.
"Das kontinuierliche Wachstum unserer Container-Terminals Burchardkai und Tollerort in den letzten Jahren erfordert eine staendige Optimierung der entsprechenden Verwaltungssysteme", erklaert Michael Busch, Leiter der IT-Abteilung bei der HHLA. "Denn Performanceeinbussen oder gar Systemausfaelle koennen wir uns in unserem Termingeschaeft nicht leisten. Mit Caché haben wir ein Datenbanksystem gefunden, das sowohl unsere Sicherheits-, Performance- und Skalierbarkeitsanforderungen erfuellt, als auch die Implementierung von Standardtechnologien wie Java ohne Aenderungen an der bestehenden Geschaeftslogik gewaehrleistet."