- Die Produkte/Sortimente zielen auf ein High-Interest-Thema, das spezielle Bedürfnisse befriedigt.
High-Interest-Produkte haben für den Verbraucher eine hohe Bedeutung, sind häufig hochwertig oder besitzen eine lange Nutzungsdauer. Bei diesen Produkten erfolgt der Kauf nicht spontan, sondern ist mit einer langen Entscheidungsfindung verbunden. Diese lässt sich durch emotionale Komponenten beeinflussen.
- Die Produkte/Sortimente bietet sonst kein Händler an.
Ein klares Profil durch exklusive Produkte ist die beste Voraussetzung für ein starkes Kundeninteresse und damit für Emotionen. Spezial- und Nischenangebote sind attraktiver als beliebige Massenware.
- Die Sortimente sind beratungsintensiv.
Bei beratungsintensiven Sortimenten vergleichen die Käufer ausgiebig die Zusatzleistungen und den Nutzen. Emotional-Shopping-Elemente wie Produktvideos oder Erfahrungsberichte anderer Kunden helfen bei der Kaufentscheidung.
- Das Angebot richtet sich an eine spezielle Zielgruppe.
Je besser abgegrenzt eine Zielgruppe ist, desto genauer lässt sich ein Emotional-Shopping-Konzept auf sie zuspitzen. Gerade kleinere Händler gewinnen, wenn sie ihr Profil schärfen, um den Nerv ihrer Kundschaft zu treffen. Dazu gehört das Shopdesign ebenso wie das Sortiment und die Preisgestaltung.
- Es handelt sich um Markenartikel.
Markenartikel ermöglichen eine stärkere Identifizierung und bieten die besseren Voraussetzungen, um Emotionen zu wecken. Im besten Fall verkauft ein Händler nicht an Kunden, sondern an Fans. Statt Produktmerkmale kommuniziert er Wünsche, Hoffnungen und Gefühle.
Quelle: Intershop Communications AG, Anbieter von E-Commerce-Lösungen und seit Jahren beratend und begleitend rund um das Thema Emotional Shopping tätig.