Interoute hat mit der Übernahme des lokalen KPN-Netzwerkes die Reichweite und Größe seines Glasfasernetzes in Deutschland erheblich ausgebaut. Durch die Kombination beider Netze kann Interoute die Ausfallsicherheit und Redundanz im Zentrum seines paneuropäischen Glasfasernetzes noch weiter verbessern. KPN wird sich in Deutschland zukünftig auf Managed Services konzentrieren und bei Bedarf auf Netzkapazität von Interoute zugreifen.
"Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unser Netzwerk auszubauen und seine Reichweite sowie technischen Kapazitäten zu vergrößern. Durch die Übernahme des KPN-Netzwerkes, das auf ergänzenden Routen zu unseren bisherigen durch Deutschland verläuft, können wir nicht nur die Ausfallsicherheit unseres Netzwerkes an einer Schlüsselposition in Europa erhöhen. Wir haben somit auch die Größe des Netzwerkes in Deutschland verdoppelt. Gerade für Organisationen, deren Niederlassungen über ganz Europa verteilt sind, ist eine solche Netzwerkvielfalt von großer Bedeutung. Sie bietet ihnen die Flexibilität, die sie benötigen, um angemessen auf ihre sich häufig ändernden geschäftlichen und technischen Anforderungen reagieren zu können", sagt Jens Tamm, Country Manager von Interoute in Deutschland und Österreich.
Das 3.600 Kilometer lange Dark Fiber-Netzwerk besteht aus 2 Leerohren, 96 Glasfaserpaaren und 27 Verstärkerstationen. KPN mietet von Interoute Glasfaserpaare für seine Kunden in Deutschland. Interoute wird die Betreuung der bestehenden KPN-Glasfaserkunden übernehmen.
Interoute wird die beiden Netze in Deutschland optimieren, um Effizienzgewinne und Leistungsverbesserungen zu erzielen. Sobald diese Optimierungsarbeiten beendet sind, werden neue Glasfaserdirektleitungen mit besonders niedrigen Latenzzeiten für Unternehmens- und Wholesale-Kunden aus ganz Europa verfügbar sein. Gleichzeitig werden Wholesale-Kunden aus Deutschland die Services und Expertise von Interoute nutzen können, in den Fällen, in denen ihr eigenes Netzwerk zusätzliche Kapazität benötigt.