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Powerflasher bringen interaktives Horrorerlebnis auf die Kinoleinwand

(PresseBox) (Aachen, )
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- 13th Streets "Last Call" ist der erste deutsche interaktive Horrorkurzfilm fürs Kino
- Über Handy hilft ein Zuschauer der Hauptfigur auf ihrer Flucht
- Multimedia Agentur Powerflasher entwickelt dafür die spezielle Video-Player-Software

Der TV-Sender 13th Street bringt als Werbung für sein Programm einen interaktiven Horrorkurzfilm namens "Last Call" in die Kinos. Bei der Gestaltung der Filmhandlung setzt er auf die Mithilfe der Kinobesucher per Handy in Echtzeit. Damit der komplexe Filmverlauf technisch funktioniert, entwickelte die Multimedia Agentur Powerflasher einen speziellen Video-Player für dieses Filmprojekt. Die Software steuert die Spracherkennung beim Handy-Anruf und spielt die entsprechenden Filmelemente ab. Idee und Konzept des interaktiven Filmprojekts stammt von der Werbeagentur "Jung von Matt / Spree".

In einem verfallenen Gebäude erwacht eine junge Frau orientierungslos aus ihrer Ohnmacht. Von einem Psychopathen entführt und verschleppt, versucht sie zu fliehen. Ihr einziges Hilfsmittel ist ein Handy, das sie in ihrem Verließ findet. So beginnt der für den Pay TV-Sender 13th Street produzierte Horrorkurzfilm "Last Call". Das Besondere: Die Kinobesucher erwartet ein interaktives Filmerlebnis. Vor dem Filmstart schicken Interessierte ihre Handynummer an eine Hotline von 13th Street. Die Filmheldin ruft quasi aus dem Film heraus mit ihrem "letzten Telefonanruf" direkt auf dem Handy eines Zuschauers im Kinosaal an.

Idee und Konzeption stammt von der Berliner Agentur "Jung von Matt / Spree". Das innovative Filmprojekt wurde gemeinsam mit der Multimedia Agentur Powerflasher und anderen Firmen umgesetzt. "Wir wollen Grenzen aufheben: die zwischen Film und Game und zwischen Leinwand und Zuschauer", erklärt Andreas Henke, Creative Director bei Jung von Matt, die außergewöhnliche Idee hinter "Last Call".

Während des gesamten Filmverlaufs steht ein Zuschauer mit der Protagonistin in direktem Handykontakt. Er hört dabei nicht nur ihre Stimme, sondern auch alle weiteren Geräusche, vom Atmen bis zu den Schritten, nicht nur über die Kinolautsprecher, sondern auch via Handy. Durch spontane Handlungsanweisungen soll er in entscheidenden Situationen helfend eingreifen. So steuert er die Flucht der jungen Frau und entscheidet über den Ausgang des Films. Damit beeinflusst und verändert dieser Kinobesucher direkt den Handlungsverlauf, den alle anderen im Saal mitverfolgen.

Mitverantwortlich für die technische Umsetzung des Filmprojekts ist die Multimedia Agentur Powerflasher. Die Aachener Spezialisten entwickelten den passenden Video-Player in der Technologie Microsoft Silverlight, mit dem der Film in den Kinos gezeigt wird. Diese Software steuert das Spracherkennungssystem in den Momenten, die entscheiden, welcher der vorbereiteten Filmverläufe gezeigt wird. Die Software spielt also das jeweils passende Filmelement auf der Leinwand und die entsprechenden Audiodateien für das Telefonat ab. Das Telefongespräch zwischen Hauptdarstellerin und Zuschauer erfolgt über ein Sprachdialogsystem, das die Firma Telenet lieferte. Die Spracherkennung wertet die Zuschauerentscheidung dabei aus. Die Anforderung, die zu meistern war: Trotz der komplexen technischen Abläufe sollen Film und Telefonat synchron ohne Unterbrechungen ablaufen. Damit bleibt der Eindruck einer Live-Schaltung unbeeinträchtigt. Egal wie der "Retter" am Handy agiert, der Video-Player fügt nahtlos eine passende vorbereitete Filmszene ein.

Alexandra Ion, als Software Developer bei den Powerflashern für die Programmierung des Video-Players zuständig, freut sich über das weltweit einzigartige Projekt: "Mit unserem Video-Player haben wir das technische Kernstück zum interaktiven Konzept von "Last Call" beigetragen. Als Zuschauer einen Film auf diese direkte Weise zu erleben, ist aufregendes Kino."

Für 13th Street-Betreiber NBC Universal ist "Last Call" mehr als ein gelungener Werbeauftritt mit einer innovativen Idee. Katharina Behrends, Geschäftsführerin der Fernsehgesellschaft bekräftigt das: "Mit dieser Werbeform sind wir First Mover in Sachen Zuschauer-Interaktion. Wir freuen uns auf die Reaktionen der Zuschauer auf Deutschlands ersten interaktiven Horrorfilm."

Einen Eindruck von "Last Call" erleben Horrorfans hier auf YouTube.

Am Film "Last Call" sind weitere Unternehmen beteiligt:

Jung von Matt / Spree (Idee und Konzept), Aixvox GmbH, Detlev Artelt (Beratung Sprachtechnologie), Telenet GmbH Kommunikationssysteme (Telefonie/Sprachsteuerung), Film Deluxe GmbH (Filmproduktion), NHB Studios Berlin (Audioproduktion). Regie führte Christian "Milo" Mielmann.

Hier gibt es Bildmaterial:

Druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie auf Anfrage bei powerflasher@xpand21.com.

Weitere Informationen finden Sie unter www.powerflasher.de
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