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Institut für Verkehrspädagogik GmbH

Behaviour Based Safety-Trainings als Weiterbildungsmaßnahme für Berufskraftverkehr anerkannt

Keine zusätzlichen finanziellen Ausgaben für Transport- und Logistikunternehmen / Verbesserung der SQAS-Bewertung

(PresseBox) (Hamburg, )
Jährlich ereignen sich in Deutschland mehr als 800.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle, davon über 500 mit tödlichem Ausgang. Die Ursache ist zumeist menschliches Fehlverhalten. Um die Arbeitssicherheit zu verbessern, bietet das in Hamburg ansässige Institut für Verkehrspädagogik (ifv) sogenannte "BBS (Behaviour Based Safety)-Trainings" an. Diese richten sich speziell an Transport- und Logistikunternehmen und unterstützen Fahrer und Lagerhausmitarbeiter dabei, ihr Verhalten im Berufsalltag zu verbessern. Jetzt wurden die BBS-Trainings des ifv als Weiterbildungsmaßnahme nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) anerkannt. Damit können Transport- und Logistikunternehmen etwas für die Arbeitssicherheit in ihren Betrieben tun und gleichzeitig den Weiterbildungspflichten des BKrFQG nachkommen.

"Viele Transport- und Logistikunternehmen haben in der Vergangenheit aus Kostengründen auf Sicherheitstrainings verzichtet. Ab sofort können sie unsere BBS-Schulungen im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungspflicht durchführen und müssen damit keine zusätzlichen finanziellen Ausgaben tätigen", sagt Kay Burmester, Geschäftsführer des Instituts für Verkehrspädagogik. Nach dem am 10. September 2009 in Kraft getretenen BKrFQG müssen Unternehmen eine 35-stündige Weiterbildung für ihre Berufskraftfahrer bis zum 10. September 2014 nachweisen. Ein späterer Abschluss ist nur in Kombination mit der turnusmäßigen gesundheitlichen Untersuchung möglich. Als Stichtag hierfür gilt der 10. September 2016.

Die BBS-Trainings des ifv können als "Transport Service" für Fahrer oder "Packaged Warehouse" für Lagerhausmitarbeiter gebucht werden. Beide Module gliedern sind in drei Phasen: Zunächst werden die Teilnehmer aufgefordert, Eigenschaften zu benennen, die einen "guten" Fahrer oder Lagerhausmitarbeiter kennzeichnen. Anschließend sollen sie einschätzen, wie sie selber von anderen wahrgenommen werden. In der zweiten Phase erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Unfall- und Schadensbilanz in ihrem Unternehmen, gefolgt von einer Analyse unfallbegünstigender Verhaltensweisen. Abschließend werden Ansatzpunkte zur individuellen Unfallvermeidung entwickelt und Möglichkeiten zur Einstellungs- und Verhaltensänderung erarbeitet.

Neben der Möglichkeit zur Anerkennung als Weiterbildungsmaßnahme nach dem neuen BKrFQG können die BBS-Trainings auch zur Verbesserung der SQAS (Security and Quality Assessment System)-Bewertung genutzt werden. Diese Norm des europäischen Chemieverbands Cefic ermittelt die Güte eines Sicherheits-, Gesundheits-, Umwelt- und Qualitätsmanagementsystems. Die SQAS-Bewertung führt nach der Beurteilung zu einem Bericht, der in einer Datenbank hinterlegt und dort jederzeit abgerufen werden kann. Mitgliedsunternehmen der Cefic können diese nutzen, um gezielt Geschäftspartner auszuwählen.

Weitere Informationen unter: www.ifv-nord.de

Institut für Verkehrspädagogik GmbH

Das Institut für Verkehrspädagogik (ifv) mit Sitz in Hamburg ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung für Berufskraftfahrer, Fahrlehrer und Fahrschüler. Schwerpunkt des Leistungsspektrums sind praxisnahe Fahrer- und Sicherheitsprogramme für die Transport- und Logistikbranche sowie für Industrie- und Handelsunternehmen. Das Angebot reicht hier von klassischen Seminaren (Ladungssicherheit, Gefahrguttransporte) über innovative Fahrertrainings (ÖkoDrive) bis hin zu außergewöhnlichen Zusatzqualifikationen (Abseilübung für Lagermitarbeiter). Als Personaldienstleister bietet das ifv zudem die bedarfsgerechte Ausbildung, Weiterbildung und Vermittlung von Berufskraftfahrern sowie von Fachkräften für die Transport- und Logistikbranche. Darüber hinaus hat sich das ifv als Forschungseinrichtung der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Straßengüterverkehr verschrieben. Regelmäßige Studien und Umfragen sollen Optimierungspotenzial für Transport- und Logistikdienstleister identifizieren sowie als Grundlage für die Aus- und Weiterbildungsangebote des Institutes dienen. Insgesamt beschäftigt das Institut derzeit rund 25 qualifizierte Trainer und Dozenten, die sowohl am Schulungszentrum in Hamburg als auch bei den bundesweit verteilten Kunden vor Ort tätig sind.

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