Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 41497

Institut für Internet-Sicherheit Neidenburger Straße 43 45877 Gelsenkirchen, Deutschland http://www.internet-sicherheit.de
Ansprechpartner:in Prof. Dr. Norbert Pohlmann +49 209 9596515
Logo der Firma Institut für Internet-Sicherheit
Institut für Internet-Sicherheit

Spam-Werbung wird weniger

Die Maßnahmen gegen ungewollte E-Mails zeigen langsam Wirkung

(PresseBox) (Gelsenkirchen, )
An der Fachhochschule Gelsenkirchen hat der Informatik-Professor Norbert Pohlmann untersucht, wie viele unerwünschte und virenverseuchte E-Mails täglich den Weg in die virtuellen Briefkästen der Republik finden. Der Anteil erwünschter Mails ist um ein Viertel gewachsen, gleichzeitig hat die Anzahl der mitverschickten Computerviren leicht abgenommen.

Beim Hausbriefkasten ist es leicht: Einfach ein Aufkleber „Bitte keine Werbung!“ auf die Klappe, und schon ist der Briefkastenbesitzer ziemlich sicher vor unerwünschtem Werbemüll. Bei E-Mail-Briefkästen ist das nicht so einfach: Viele klagen über zahllose E-Mails mit Werbebotschaften, die alles mögliche verkaufen wollen, auch Medikamente und Sex. Und manchmal kommt es noch schlimmer: Dann stecken in den unerwünschten Einsendungen auch noch Computerviren, die auf der Festplatte des Rechners ein völliges Chaos anrichten können.

„Wenn die als Spam bezeichnete unerwünschte E-Mail-Werbung überhand nimmt und zusätzlich virengefährlich ist, verliert der E-Mail-Dienst seinen anerkannt hohen Wert“, so die Prognose von Prof. Dr. Norbert Pohlmann von der Fachhochschule Gelsenkirchen, der als Leiter des fachhochschuleigenen Instituts für Internet-Sicherheit die Spam- und Virenrate deutschlandweit beobachtet. Der Informatikprofessor tut dies nicht nur aus wissenschaftlichem Interesse, sondern auch als Berater der Bundesregierung.
Nach einer ersten Untersuchung im Dezember 2004 hat er jetzt die Spam- und Virenrate erneut analysiert. Untersucht wurden dabei fast 20 Millionen E-Mail-Briefkästen, in die rund eine Milliarde E-Mails monatlich elektronisch eingeworfen wird. Dabei stellte Pohlmann fest, dass der Anteil erwünschter E-Mails um ein rundes Viertel gewachsen ist. Die Anzahl der unerwünschten E-Mails ist aber immer noch sehr hoch. Auf mehr als zwei unerwünschte E-Mails kommt nur eine gewollte.

Gleichzeitig hat die Anzahl der mitverschickten Computerviren leicht abgenommen, aus Sicht des E-Mail-Briefkastenbesitzers von einem Virenanteil in Höhe von 3,5 Prozent auf 3,3 Prozent. Pohlmann führt die positive Entwicklung auf bessere Spam- und Virenabwehr bei Providern und E-Mail-Servern zurück. Die Untersuchungsergebnisse sind unter www.internet-sicherheit.de abzurufen.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.