„Österreich verfügt ähnlich wie Deutschland über eine breite Basis an gesunden, zumeist schon international tätigen mittelständischen Unternehmen“, sagt Dagmar Geer, Vorstand Marketing & PR der innovaphone AG. „Als mittelständisches Unternehmen haben wir uns hier deshalb von Beginn an sehr wohl gefühlt und bereits eine ganze Reihe interessanter Projekte realisiert. Unsere österreichischen Kunden und Partner haben wohl auch gespürt, dass wir ihre Bedürfnisse nicht nur sehr gut kennen, sondern – anders als so manches Großunternehmen – auch darauf eingehen, wenn es sich irgendwie machen lässt.“
Einen nicht unerheblichen Anteil an der erfreulichen Geschäftsentwicklung dürfte auch die hohe ISDN-Verbreitung in Österreich haben. Denn nach wie vor geht es in den wenigsten Fällen um die Neuanschaffung einer Telefonanlage oder die Komplettumstellung auf ‚Voice over IP’. In der Regel bildet die TK-Anlagenkopplung den ersten Schritt bei der sanften Migration von konventioneller Telefonie zur neuen VoIP-Technologie. Und gerade hier kann innovaphone mit einer besonders eleganten und wirtschaftlichen Lösung punkten.
Diese Vorteile kennt Thomas Scheer aus einer Vielzahl von Projekten, die er über einen Zeitraum von fast zehn Jahren begleitet hat – innovaphone war für den Bereich ‚Voice over IP’ einer der ersten Partner der Datentechnik GmbH. „Mich hat von Anfang an begeistert, wie konsequent innovaphone die Vision einer vollständig standardbasierten IP-Telefonie-Lösung umgesetzt hat“, begründet er seinen Schritt von der Reseller- auf die Herstellerseite. innovaphone ist einer der wenigen Anbieter im Markt, die die Idee der IP-basierten Sprachkommunikation in ihren Produkten auch tatsächlich kompromisslos verwirklichen – alle Lösungsbausteine des Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialisten unterstützen durchgängig die herstellerneutralen Konvergenzstandards H.323 und SIP. Dadurch kommen die Vorteile der IP-Telefonie – Flexibilität, Investitionssicherheit und Wirtschaftlichkeit – bei den VoIP-Gateways und IP-Telefonen von innovaphone besonders stark zum Tragen. „Dies erklärt auch, weshalb innovaphone bei österreichischen Firmen, die in punkto IT im internationalen Vergleich als besonders fortschrittlich gelten, so gut ankommt“, sagt Thomas Scheer.
Auch der Vorsprung Österreichs bei der Umsetzung der ENUM-Technologie spielt dem Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialisten in die Hände. ‚ENUM’ steht für ‚Electronic Number Mapping’ – ein Protokoll, das eine Brücke zwischen dem Telekommunikationsbereich und dem Internet schlägt. ‚ENUM’ erlaubt die Verwendung von Telefonnummern anstelle von Internet-Adressen, Gespräche zwischen zwei VoIP-Teilnehmern werden direkt über das Internet vermittelt. Österreich ging im vergangenen Jahr als erstes Land der Welt in den Echtzeitbetrieb über. Seither gibt es einen ENUM-basierten Rufnummerbereich – gut für innovaphone, denn die ‚innovaphone PBX’ zählt mit zu den ersten am Markt verfügbaren Lösungen, die ENUM unterstützen.