„Wenn CE-Kennzeichen zu sorglos eingesetzt werden, drohen nicht nur den Unternehmen empfindliche Strafen, sondern auch den verantwortlichen Mitarbeitern“, betont INMAS-Geschäftsführer Manfred Skiebe. Durch seine Beratungstätigkeit in mehr als 100 mittelständischen und großen Unternehmen hat er einen fundierten Einblick in die deutsche Unternehmenspraxis erhalten. Die wichtigsten Erkenntnisse können nun in dem Report nachgelesen und im eigenen Unternehmen umgesetzt werden.
„Eine häufig übersehene Kostenfalle ist beispielsweise die Betriebsanleitung“, so Skiebe. Oft würden diese von technischen Redakteuren geschrieben, die das Produkt noch nie gesehen haben – was leicht zu Missverständnissen führe. Werden nachträglich auch noch Änderungen an einer Maschine umgesetzt, flössen diese oft nicht mehr in die Betriebsanleitung ein. Und auch bei der Bereitstellung der richtigen Sprachversionen seien wichtige Vorgaben zu beachten.
Insgesamt hat INMAS 16 Elemente einer erfolgreichen CE-Umsetzung identifiziert. Diese reichen von den Aufgaben der Geschäftsleitung über die Risikobeurteilung bis hin zur Aus- und Weiterbildung. „Zuerst muss jedoch die Selbsteinschätzung auf die Probe gestellt werden“, rät Skiebe. „Die meisten Geschäftsleitungen glauben, dass sie fast alles richtig machen. Wenn sie sich aber mit den Grundlagen der CE-Kennzeichnung befassen, merken sie plötzlich, dass sie auf dünnem Eis stehen.“
Weitere Informationen: Manfred Skiebe, INMAS GmbH, Tel. 0421 4589-212. E-Mail skiebe@inmas.de, www.inmas.de.