"Das größte Problem in der Marktforschungsbranche ist ihre Trägheit." Es ist nicht zu leugnen, dass die Marktforschung einem immer schnelleren Wandel unterliegt. Dies ist ja nichts Neues, einige behaupten inzwischen sogar, dass die Marktforschungsbranche dem technologischen Fortschritt nicht standhalten wird.
Big Data, mobile, strategische Relevanz, Datenschutz und Umfragequalität sind nur einige Punkte auf einer langen Liste von Faktoren, die die Branche in den nächsten 3 bis 5 Jahre neu definieren könnten. Um diese Entwicklungen zu identifizieren und zu verstehen und zukünftige Veränderungen besser vorhersagen zu können, haben sich Intellex Dynamic Reporting dazu entschieden, einen anhaltenden Austausch über die Zukunft der Marktforschung ins Leben zu rufen. Um eine solche Diskussion in Gang zu setzen und aufrecht zu erhalten, sind einige Schritte erforderlich, die wir in diesem Artikel kurz darstellen möchten.
Wie das Zitat schon sagt, wird die Trägheit der Branche als großes Problem gesehen, es mangelt an eigenen Impulsen für eine produktive Weiterentwicklung. Doch bedeutet dies tatsächlich, dass die Marktforschung völlig resistent ist gegenüber Veränderungen? Während der Marketing Week Live (ehemals Insight Show) in London hat Intellex mit rund 50 Fachleuten aus der Marktforschung über die Herausforderungen und Zukunft des Sektors gesprochen. Anhand der geäußerten Meinungen wurde uns klar, dass diese Resistenz gegenüber Veränderungen tatsächlich als großes Problem gesehen wird - schenken wir unseren Kollegen aus der Marktforschung glauben, so scheint die Branche einfach nicht dynamisch genug zu sein.
In diesem Artikel zeigen wir erste Ergebnisse der Umfragen und Diskussionen auf und teilen damit einige sehr interessante Einblicke. Diese Zusammenfassung ist nur der erste Schritt in Richtung einer umfassenden Diskussion, die Intellex Dynamic Reporting hiermit einleiten möchte.
"Marktforschungsinstitute scheinen noch nicht zu verstehen, dass uns der aktuelle technologische Fortschritt zu dem Punkt bringen wird, an dem wir den Leuten keine Fragen mehr zu stellen brauchen."
"Big Data ist nur ein weiteres Modeword, das implodiert"
Allein diese zwei Zitate, die Intellex neben vielen weiteren während der Marketing Week Live in London gesammelt haben, verdeutlichen schon sehr gut, wie die Meinungen auseinander gehen. Die Auffassung, dass sich der Marktforschungssektor gerade drastisch verändert, ist einer der wenigen Punkte, in dem die Mehrheit der befragten Personen tatsächlich übereinstimmt. Das einzige vorläufige Fazit, dass wir ziehen können, ist die einhellige Meinung, dass die Branche diesen radikalen Veränderungen augenblicklich nicht gewachsen ist. Das Zitat, das wahrscheinlich die gesammelten Meinungen am besten auf den Punkt bringt, ist:
" The Biggest Issue with the Market Research Industry is its Inertia ."
Es gibt eine geteilte Sorge, dass die Industrie, obwohl sie die Veränderungen auf dem Markt wahrnimmt, aus irgendwelchen Gründen nicht willens oder nicht in der Lage ist, sich entsprechend anzupassen. Interessant dabei ist, dass Marktforschungs-Profis die größten Herausforderungen für die kommenden drei bis fünf Jahre nur zum Teil in der Technologie sehen. Big Data wurde natürlich erwähnt, sowie auch die Weiterentwicklungen der mobilen Plattformen und das Thema Datenschutz. Am häufigsten aber wurden Probleme der "strategischen Relevanz" im Zusammenhang mit Datenqualität genannt.
"Den Leuten ist die Marktforschung lästig geworden."
"Ich bin nicht überzeugt von der Qualität der Arbeit, die Marktforschungsinstitute liefern."
Als Schlussfolgerung steht fest, dass sowohl Kunden als auch Anbieter die langfristige Relevanz von Marktforschung im Kontext des sich abzeichnenden Wandels in Frage stellen. Wenn die große Mehrheit der Befragten um die Branche besorgt ist und nicht glaubt, dass sie zukünftige Herausforderungen bewältigen kann, dann ist es höchste Zeit, dass wir ein kollektives Brainstorming starten, um die Zukunft rechtzeitig anzupacken zu können. Intellex wird dabei Schritt für Schritt vorgehen. Neben verschiedenen Umfragen wurde nun auch eine Diskussionsgruppe auf LinkedIn gegründet, in der Interessenten aus der Marktforschungsbranche, denen die Zukunft nicht egal ist, sich miteinander austauschen und Ideen sammeln können. Denn warum nicht, vielleicht können wir am Ende dabei helfen, eine aussichtsreichere Zukunft für die Marktforschung zu gestalten.
Möchten Sie mehr über die Umfrageergebnisse oder über die Diskussionsgruppe auf LinkedIn erfahren? Kontaktieren Sie uns direkt: info@initova.com!
Big Data, mobile, strategische Relevanz, Datenschutz und Umfragequalität sind nur einige Punkte auf einer langen Liste von Faktoren, die die Branche in den nächsten 3 bis 5 Jahre neu definieren könnten. Um diese Entwicklungen zu identifizieren und zu verstehen und zukünftige Veränderungen besser vorhersagen zu können, haben sich Intellex Dynamic Reporting dazu entschieden, einen anhaltenden Austausch über die Zukunft der Marktforschung ins Leben zu rufen. Um eine solche Diskussion in Gang zu setzen und aufrecht zu erhalten, sind einige Schritte erforderlich, die wir in diesem Artikel kurz darstellen möchten.
Wie das Zitat schon sagt, wird die Trägheit der Branche als großes Problem gesehen, es mangelt an eigenen Impulsen für eine produktive Weiterentwicklung. Doch bedeutet dies tatsächlich, dass die Marktforschung völlig resistent ist gegenüber Veränderungen? Während der Marketing Week Live (ehemals Insight Show) in London hat Intellex mit rund 50 Fachleuten aus der Marktforschung über die Herausforderungen und Zukunft des Sektors gesprochen. Anhand der geäußerten Meinungen wurde uns klar, dass diese Resistenz gegenüber Veränderungen tatsächlich als großes Problem gesehen wird - schenken wir unseren Kollegen aus der Marktforschung glauben, so scheint die Branche einfach nicht dynamisch genug zu sein.
In diesem Artikel zeigen wir erste Ergebnisse der Umfragen und Diskussionen auf und teilen damit einige sehr interessante Einblicke. Diese Zusammenfassung ist nur der erste Schritt in Richtung einer umfassenden Diskussion, die Intellex Dynamic Reporting hiermit einleiten möchte.
"Marktforschungsinstitute scheinen noch nicht zu verstehen, dass uns der aktuelle technologische Fortschritt zu dem Punkt bringen wird, an dem wir den Leuten keine Fragen mehr zu stellen brauchen."
"Big Data ist nur ein weiteres Modeword, das implodiert"
Allein diese zwei Zitate, die Intellex neben vielen weiteren während der Marketing Week Live in London gesammelt haben, verdeutlichen schon sehr gut, wie die Meinungen auseinander gehen. Die Auffassung, dass sich der Marktforschungssektor gerade drastisch verändert, ist einer der wenigen Punkte, in dem die Mehrheit der befragten Personen tatsächlich übereinstimmt. Das einzige vorläufige Fazit, dass wir ziehen können, ist die einhellige Meinung, dass die Branche diesen radikalen Veränderungen augenblicklich nicht gewachsen ist. Das Zitat, das wahrscheinlich die gesammelten Meinungen am besten auf den Punkt bringt, ist:
" The Biggest Issue with the Market Research Industry is its Inertia ."
Es gibt eine geteilte Sorge, dass die Industrie, obwohl sie die Veränderungen auf dem Markt wahrnimmt, aus irgendwelchen Gründen nicht willens oder nicht in der Lage ist, sich entsprechend anzupassen. Interessant dabei ist, dass Marktforschungs-Profis die größten Herausforderungen für die kommenden drei bis fünf Jahre nur zum Teil in der Technologie sehen. Big Data wurde natürlich erwähnt, sowie auch die Weiterentwicklungen der mobilen Plattformen und das Thema Datenschutz. Am häufigsten aber wurden Probleme der "strategischen Relevanz" im Zusammenhang mit Datenqualität genannt.
"Den Leuten ist die Marktforschung lästig geworden."
"Ich bin nicht überzeugt von der Qualität der Arbeit, die Marktforschungsinstitute liefern."
Als Schlussfolgerung steht fest, dass sowohl Kunden als auch Anbieter die langfristige Relevanz von Marktforschung im Kontext des sich abzeichnenden Wandels in Frage stellen. Wenn die große Mehrheit der Befragten um die Branche besorgt ist und nicht glaubt, dass sie zukünftige Herausforderungen bewältigen kann, dann ist es höchste Zeit, dass wir ein kollektives Brainstorming starten, um die Zukunft rechtzeitig anzupacken zu können. Intellex wird dabei Schritt für Schritt vorgehen. Neben verschiedenen Umfragen wurde nun auch eine Diskussionsgruppe auf LinkedIn gegründet, in der Interessenten aus der Marktforschungsbranche, denen die Zukunft nicht egal ist, sich miteinander austauschen und Ideen sammeln können. Denn warum nicht, vielleicht können wir am Ende dabei helfen, eine aussichtsreichere Zukunft für die Marktforschung zu gestalten.
Möchten Sie mehr über die Umfrageergebnisse oder über die Diskussionsgruppe auf LinkedIn erfahren? Kontaktieren Sie uns direkt: info@initova.com!
