Franchise-Nehmer werden nicht selten für Unternehmer zweiter Klasse gehalten: entweder sind sie zu ängstlich für die Umsetzung eines eigenen Businessmodells oder einfach nicht kreativ genug. Sie sind abhängig von einem großen Partner, der einem mit Vorgaben und Auflagen im Nacken sitzt. Die bedauernswerte Spezies der Franchisenehmer muss darüber hinaus mindestens 80 Stunden die Woche arbeiten und kommt finanziell dennoch auf keinen grünen Zweig, da ja der ganze Gewinn in die nimmer satten Taschen der Franchise-Geber gelangt.
... halten der Realität nicht stand!
Wie kommt es dann, dass in den USA mehr als die Hälfte aller Gründer auf erfolgreiche Franchise-Systeme vertrauen? Das Geschäft dort brummt – während sich die Zahlen der Arbeitslosen und Insolvenzen in Deutschland in immer neue Rekordhöhen entwickeln.
Kein Wunder: Denn nur vier Prozent aller Existenzgründungen basieren hierzulande auf dem Franchise-Prinzip. „Wir Deutsche vertrauen am liebsten ausschließlich auf unsere eigenen Kompetenzen und klammern uns ans Angestellten-Verhältnis, das immer unsicherer wird – oder wir stürzen uns Hals über Kopf in eine komplette Neugründung“, sagt initiat Gründer Stefan H. Aschenbrenner. „Dabei zeigt das Beispiel der USA, dass Franchising auf vorhandenen Erfahrungen basiert und somit einer der besten Wege zu einem langfristig erfolgreichen Unternehmen ist.“
Unternehmerischer Erfolg erwächst meistens aus Erfahrung:
Beim Franchising nutzt der Existenzgründer ein bewährtes Geschäftskonzept und greift dabei auf die Marke und das Unternehmens-Know-How des Franchise-Gebers zurück. Die Chance auf einen schnellen und dauerhaften Geschäftserfolg ist größer als bei einer kompletten Neugründung – hat sich das Geschäftskonzept doch in jahre- oder jahrzehntelanger Marktpräsenz bewährt. Beim Einkauf und bei der Werbung hat der Franchise-Nehmer finanzielle Vorteile. Bei Banken genießt er eine höhere Kreditwürdigkeit aufgrund des geringeren unternehmerischen Risikos.
Wie bewerten Sie das Erfolgspotenzial eines Franchisekonzeptes für Ihre Zukunft?
Nicht alles, was den Namen Franchise trägt, ist dadurch auch automatisch erfolgreich. In Deutschland gibt es mehr als 800 Franchise-Systeme. Es braucht also viel Zeit und Erfahrung, um alle Einflussfaktoren zu prüfen und die wirklich erfolgreichen und zum Gründer passenden Systeme für einen Existenzgründer zu finden. Eine kritische Prüfung des Anbieter-Marktes ist also auch hier absolut notwendig.
Um hier die nötige Transparenz in den Markt zu bringen und bei den Franchiseunternehmen die Spreu vom Weizen zu trennen, haben sich einige Anbieter im Markt auf die qualitative Prüfung von Franchisesystemen spezialisiert. Hier kommt dann beispielsweise der DFV-System-Check des Deutsche Franchise-Verbandes e.V. (DVF) und auch die initiat ins Spiel. Die initiat ist im DFV Mitglied mit Expertenstatus.
Die Kölner Berater betreiben aktuell zusammen mit ihren elf Partnern Büros in ganz Deutschland und arbeiten laut eigenen Angaben nur mit ausgewählten Franchise-Gebern zusammen, die nach besonders strengen, qualitativen Kriterien geprüft werden. Hier werden Existenzgründer außerdem nur an Systeme vermittelt, die auch thematisch und persönlich zu ihm passen. Bei dieser Beratung werden aber auch die vielen Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung beleuchtet. Ziel ist eine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensgründung. „Gründer-Eigenschaften wie Motivation, Führungskompetenz und Verantwortungsbewusstsein kann unsere Beratung aber nicht ersetzen“, erklärt der Inhaber der initiat GmbH Stefan H. Aschenbrenner. „Will heißen: Die Anforderungen sind hoch. Ist jemand fürs Franchising nicht geeignet, sagen wir ihm das auch ins Gesicht.“ Inzwischen setzen aber immer mehr Menschen in Deutschland auf die viel versprechenden Potenziale solcher bereits etablierten Systeme. So gewinnt am Ende möglicherweise auch Deutschland durch mehr Beschäftigung und Wachstum.
Interessenten finden unter www.initiat.de eine informative Internetseite und können sich dort auch für eine kostenlose Beratung bei einem der elf initiat Büros vor Ort anmelden.