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Ambient Intelligence - Chance oder Hype?

Das Zentrum fuer Graphische Datenverarbeitung e.V. veranstaltet am 29. Juni 2006 einen Kongress zum Thema Ambient Intelligence in Darmstadt.

(PresseBox) (Darmstadt, )
Die oekonomischen Entwicklungschancen der Ambient Intelligence im Hinblick auf Wirtschaft und Beschaeftigung sind betraechtlich. Die Europaeische Kommission investiert deshalb in ihrem sechsten Rahmenprogramm zur Foerderung strategischer Forschung und angewandter Entwicklung rund 3,63 Milliarden Euro in den Bereich Information Society Technology (IST), zu dem auch Ambient Intelligence gehoert.

In die "intelligente" Umgebung setzen schon heute viele Experten aus Forschung und Wirtschaft grosse Hoffnungen. Technische Geraete, die miteinander kommunizieren, "denkende" Textilien und auf Gesten und Emotionen reagierende Computer sind laengst kein Science-Fiction-Szenario mehr. Vielmehr sind die erstaunlichen Entwicklungen aus dem IT-Bereich mit dem bedeutenden Namen Ambient Intelligence nicht weit davon entfernt, Gegenstaende unseres taeglichen Gebrauchs zu werden.

Ambient Intelligence beschreibt eine Umgebung, die sensitiv und adaptiv auf die Anwesenheit von Menschen und Objekten reagiert und ihnen dabei vielfaeltige Dienste leistet. Dieser wichtige Bereich der Informationstechnik bietet ein sehr breites Spektrum an Anwendungsmoeglichkeiten und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Netzwerke von "intelligenten" Geraeten, die uns fast unsichtbar umgeben, sind die wohl wichtigsten Entwicklungen dieses Forschungsschwerpunkts. Durch die Integration der Informations- und Kommunikationstechnik in alltaegliche Gegenstaende werden diese befaehigt, miteinander entsprechend der Wuensche des Benutzers zu interagieren. Die bereits existierenden Anwendungen von Ambient Intelligence reichen vom "intelligenten Haus" ueber die effizientere Nutzung der Medizin, Arbeitswelt und Verkehrsinfrastruktur bis hin zu "Wearable Computing", Computersystemen, die in der Kleidung oder am Koerper getragen werden.

Doch werden die langjaehrigen Entwicklungen der Forscher dem Ruf der grossen Zukunftsvision gerecht? Welche Vorteile bringen die Innovationen mit sich und welchen Herausforderungen wird man sich stellen muessen? Auf diese und auf viele weitere Fragen antwortet der Ambient Intelligence-Kongress, den das Zentrum fuer Graphische Datenverarbeitung e.V. ZGDV am 29. Juni 2006 in Darmstadt veranstaltet. Hier erlaeutert beispielsweise Thomas Kirste von der Universitaet Rostock die Selbstorganisation und Intentionserkennung der "intelligenten" Geraete.
Michael Friedewald vom Fraunhofer-Institut fuer System- und Innovationsforschung verdeutlicht die gesellschaftliche Herausforderung durch Ambient Intelligence und erklaert die wichtige Rolle der Privatsphaere und der Sicherheit in diesem Bereich. Weiterhin zeigt Andreas Butz von der Ludwig-Maximilians-Universitaet anhand von aktuellen Forschungsarbeiten die Interaktion mit Computern und Medien in der intelligenten Umgebung. Diese und weitere Experten berichten von neuen Entwicklungen, eroertern Chancen und Trends und geben einen Einblick in diese interessante Branche auf dem

Kongress "Ambient Intelligence – Chance oder Hype?"

Zeit: Donnerstag, 29. Juni 2006,
09.30 Uhr bis ca. 17.45 Uhr
Ort: Zentrum fuer Graphische Datenverarbeitung ZGDV,
Rundeturmstrasse 10, 64283 Darmstadt

Die Teilnahmegebuehr betraegt 190 Euro. Fuer Mitarbeiter von Hochschulen und Behoerden gilt eine reduzierte Gebuehr von 150 Euro. Studenten zahlen 90 Euro. Fuer Journalisten ist eine Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos, eine Anmeldung ist aber erwuenscht. Detaillierte Informationen zu den Vortraegen sowie ein elektronisches Anmeldeformular finden Sie im Internet unter: www.zgdv.de oder beim

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Kurzprofil INI-GraphicsNet
Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt. Weitere Institutionen des Netzwerkes sind das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Computergraphik in Chemie und Pharmazie (AGC) in Frankfurt, das Fraunhofer Center for Research in Computer Graphics (CRCG) in Providence, Rhode Island (USA), das Centre for Advanced Media Technology (CAMTech) in Singapur, das Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães (Portugal), das Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), das Institute for New Media Technology (NEMETech) in Seoul (Süd-Korea) und das Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GRAPHITech) in Trento (Italien). Innerhalb des Netzverbundes sind an den neun Standorten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 560 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Bei einem Haushalt von über 41 Millionen Euro bildet das INI-GraphicsNet weltweit den größten Forschungsverbund auf dem Gebiet der Graphischen Datenverarbeitung.

Mitglieder des INI-GraphicsNet

* TU Darmstadt, Fachbereich Informatik, Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme
* Zentrum fuer Graphische Datenverarbeitung; Darmstadt, Rostock
* Fraunhofer-Institut fuer Graphische Datenverarbeitung; Darmstadt, Rostock
* Centro de Computacao Grafica; Guimaraes, Portugal
* Centre for Advanced Media Technology; Singapur
* Centre for Graphics and Media Technology, Singapur
* Centre for Visual Interaction and Communication Technologies; San Sebastian, Spanien
* Institute for Graphic Interfaces; Seoul, Sued-Korea
* Center for Advanced Computer Graphics Technologies; Trento, Italien
* imedia - The ICPNM Academy; Providence, Rhode Island, USA
* Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM); Omaha, Nebraska, USA

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