Die Inbetriebnahme des SNMP/SMS Gateways erfolgt dabei innerhalb weniger Minuten: SIM-Karte in die Modemkarte einlegen, Gateway einschalten und konfigurieren, fertig. Dank der geringen Ausmaße von 250x483x44 mm Zentimetern und dem Embedded Linux-Konzept mit einer Leistungsaufnahme von nur 08 Watt lässt sich das Gateway auch in kompakten Systemen unterbringen, beispielsweise in Digital Signage-Installationen oder POI-Systemen.
Das Gateway empfängt SNMPv2 Traps und verschickt diese an bis zu fünf verschiedene Mobilfunknummern weiter. Übertragen wird dabei die Trap-Nummer, der Traptype, der Specific Type, Text2 sowie der Inhalt der Variable. Aufgrund dieser Informationen kann der alarmierte Administrator mit wichtigen Details des Problems versorgt werden – beispielsweise die Auslastung eines Routers während einer DOS-Attacke oder der verbleibende Festplattenplatz auf einem Datenbankserver.
Administriert wird das Gateway per Monitor und Konsole oder per SSH: Über eine intuitive Menüführung lassen sich Telefonnummern einrichten und die Einstellungen für das Netzwerk und NTP-Server für die Zeitsynchronisation anpassen.
Natürlich kann auch das Gateway auf seine Funktion überwacht werden: Im wöchentlichen Intervall sendet das System automatisch per SMS eine Statusmeldung. Darüber hinaus lässt sich das Gateway jederzeit mit einem SMS-“Ping“ abfragen: Meldet das System ein „Pong“ als Kurznachricht, ist alles in Ordnung.
Dieser Text hat 1.995 Zeichen.
Bildmaterial finden Sie unter http://www.publictouch.de/...