InfraServ Gendorf (ISG) erhält bundesweit als erstes Unternehmen mit dem Status Objektnetzbetreiber das Zertifikat als geprüftes Gasversorgungsunternehmen. Das Zertifikat wurde jetzt von Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie von der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches (DVGW) überreicht.
Die Zertifikatsurkunde gibt der InfraServ Gendorf für die nächsten fünf Jahre die erforderliche Rechtssicherheit für den qualitativ und sicherheitstechnisch geprüften Ablauf der Gasversorgung im Industriepark Werk GENDORF. ISG betreibt im Industriepark ein weit verzweigtes Erdgasnetz und versorgt thermische und chemische Prozesse der Unternehmen am Standort mit Erdgas.
Kompetenz und Zuverlässigkeit wurde der Business Unit Energie der ISG, der Standortbetreibergesellschaft des Industrieparks Werk GENDORF, von sachkundiger Seite bestätigt: Jörn-Helge Möller, Geschäftsführer des DVGW der Landesgruppe Bayern überreichte der ISG die Zertifizierungsurkunde mit der das geprüfte Technische Sicherheitsmanagement (TSM) nach G 1000 für die Versorgungssparte Gas im Industriepark Werk GEN-DORF bestätigt wurde.
Anerkennung vom Wirtschaftsministerium
"InfraServ Gendorf ist der erste Betreiber eines Objektnetzes bundesweit, der sich dieser TSM-Zertifizierung stellte und übernimmt damit eine Pionierrolle", erklärte Ministerialrat Dr. Gerd von Laffert, Leiter des Referats "Energiepolitische Grundsatzfragen, Elektrizitäts- und Gasversorgung" im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft. Diese Pionierrolle von InfraServ Gendorf habe das Wirtschaftsministerium als Energieaufsichtsbehörde zum Anlass genommen, an der Zertifikatsübergabe teilzunehmen.
Im März 2007 wurde dem Antrag der ISG beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie als Landesregulierungsbehörde auf Feststellung der Objektnetzeigenschaft für das Gebiet des Industrieparks Werk GENDORF betriebene Elektrizitäts- und Gasversorgungsnetz nach §110 Abs. 4 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) entsprochen.
Um die Einhaltung der hohen Anforderungen aus Gesetzen, Verordnungen, technischen Regelwerken und Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten und weiterhin Rechtssicherheit für die Ausübung der Aufgaben zu erhalten, unterzog sich die ISG einer sicherheitstechnischen wie auch einer Management-Prüfung der Sparte Gas. Durchführendes Organ der Überprüfung Technisches Sicherheitsmanagement war der DVGW. Verantwortlicher Bereich für die Umsetzung bei ISG war die Business Unit Energie mit der technischen Führungskraft Albert Schauer.
Hauptaufgabe Risikovermeidung
Im Rahmen der TSM-Zertifizierung wurden insbesondere folgende Unternehmensbereiche beurteilt: Organisationsstruktur, Verantwortlichkeiten, Fach- und Entscheidungskompetenzen, Anlagen- und Leitungsdokumentation, Verfahren, Prozesse sowie Regelungen zu Notfallmanagement und Störungsbehebungen. Hauptaufgabe dabei ist, Gefährdungen und Risiken für Personen, Umwelt und Sachwerte zu vermeiden.
Da alle Betriebsbereiche den hohen, gestellten Anforderungen entsprachen, erhielt die ISG ohne Beanstandungen die Bescheinigung vom DVGW. "Damit ist die personelle, technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegeben, um die Erdgasversorgung am Standort GENDORF entsprechend den Zielen und Vorschriften des Energiewirtschaftsgesetzes auf Dauer gerecht zu werden", so die Aussage des TSM-Experten bei der Thüga AG München, Peter Richmann. InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer drückte seine Freude aus über "die erneute Pilotfunktion der InfraServ Gendorf, die bereits bei den Zertifizierungen für EMAS (1997) und OHRIS (2001) eine Vorreiterrolle in Bayern und im Bundesgebiet erfüllt hat".
Die Zertifikatsurkunde gibt der InfraServ Gendorf für die nächsten fünf Jahre die erforderliche Rechtssicherheit für den qualitativ und sicherheitstechnisch geprüften Ablauf der Gasversorgung im Industriepark Werk GENDORF. ISG betreibt im Industriepark ein weit verzweigtes Erdgasnetz und versorgt thermische und chemische Prozesse der Unternehmen am Standort mit Erdgas.
Kompetenz und Zuverlässigkeit wurde der Business Unit Energie der ISG, der Standortbetreibergesellschaft des Industrieparks Werk GENDORF, von sachkundiger Seite bestätigt: Jörn-Helge Möller, Geschäftsführer des DVGW der Landesgruppe Bayern überreichte der ISG die Zertifizierungsurkunde mit der das geprüfte Technische Sicherheitsmanagement (TSM) nach G 1000 für die Versorgungssparte Gas im Industriepark Werk GEN-DORF bestätigt wurde.
Anerkennung vom Wirtschaftsministerium
"InfraServ Gendorf ist der erste Betreiber eines Objektnetzes bundesweit, der sich dieser TSM-Zertifizierung stellte und übernimmt damit eine Pionierrolle", erklärte Ministerialrat Dr. Gerd von Laffert, Leiter des Referats "Energiepolitische Grundsatzfragen, Elektrizitäts- und Gasversorgung" im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft. Diese Pionierrolle von InfraServ Gendorf habe das Wirtschaftsministerium als Energieaufsichtsbehörde zum Anlass genommen, an der Zertifikatsübergabe teilzunehmen.
Im März 2007 wurde dem Antrag der ISG beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie als Landesregulierungsbehörde auf Feststellung der Objektnetzeigenschaft für das Gebiet des Industrieparks Werk GENDORF betriebene Elektrizitäts- und Gasversorgungsnetz nach §110 Abs. 4 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) entsprochen.
Um die Einhaltung der hohen Anforderungen aus Gesetzen, Verordnungen, technischen Regelwerken und Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten und weiterhin Rechtssicherheit für die Ausübung der Aufgaben zu erhalten, unterzog sich die ISG einer sicherheitstechnischen wie auch einer Management-Prüfung der Sparte Gas. Durchführendes Organ der Überprüfung Technisches Sicherheitsmanagement war der DVGW. Verantwortlicher Bereich für die Umsetzung bei ISG war die Business Unit Energie mit der technischen Führungskraft Albert Schauer.
Hauptaufgabe Risikovermeidung
Im Rahmen der TSM-Zertifizierung wurden insbesondere folgende Unternehmensbereiche beurteilt: Organisationsstruktur, Verantwortlichkeiten, Fach- und Entscheidungskompetenzen, Anlagen- und Leitungsdokumentation, Verfahren, Prozesse sowie Regelungen zu Notfallmanagement und Störungsbehebungen. Hauptaufgabe dabei ist, Gefährdungen und Risiken für Personen, Umwelt und Sachwerte zu vermeiden.
Da alle Betriebsbereiche den hohen, gestellten Anforderungen entsprachen, erhielt die ISG ohne Beanstandungen die Bescheinigung vom DVGW. "Damit ist die personelle, technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegeben, um die Erdgasversorgung am Standort GENDORF entsprechend den Zielen und Vorschriften des Energiewirtschaftsgesetzes auf Dauer gerecht zu werden", so die Aussage des TSM-Experten bei der Thüga AG München, Peter Richmann. InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer drückte seine Freude aus über "die erneute Pilotfunktion der InfraServ Gendorf, die bereits bei den Zertifizierungen für EMAS (1997) und OHRIS (2001) eine Vorreiterrolle in Bayern und im Bundesgebiet erfüllt hat".
