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TechDays Massiver Leichtbau gehen bei GETRAG FORD Transmissions in Köln erfolgreich weiter

(PresseBox) (Hagen, )
Seit 2013 haben sich insgesamt 35 Stahlhersteller und Umformunternehmen sowie ein Ingenieurdienstleister zusammengeschlossen, um gemeinsam an dem Megatrend Automobiler Leichtbau zu arbeiten. Gebündelt wird dieses Projekt unter dem Namen Initiative Massiver Leichtbau. In Phase I, die 2013 und 2014 mit 24 Unternehmen startete, wurde ein Mittelklasse-Pkw untersucht und Leichtbaupotenziale massivumgeformter Komponenten identifiziert. Insgesamt wurde ein Einsparpotenzial des Gewichts von 42 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk erarbeitet. Die Initiative ging 2015 und 2016 mit 28 Unternehmen in Phase II und beschäftigte sich mit einem leichten Nutzfahrzeug bis 3,5 t als Fahrzeugtyp. Phase II konnte an die Erfolge anknüpfen und stellte umsetzbare Leichtbaupotenziale von 99 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk heraus. Die Ergebnisse der beiden Phasen ermöglichen nicht nur eine Minderung des Gewichts, des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes, vielmehr zeigen sie auch Wettbewerbsvorteile zu konkurrierenden Fertigungsverfahren und Werkstoffen.

Seit Herbst 2016 bietet die Initiative Massiver Leichtbau durch Inhouse-Veranstaltungen den Automobilfirmen die Möglichkeit, ihren Konstrukteuren, Entwicklern und Einkäufern direkt vor Ort im eigenen Haus die Ergebnisse der Studie Massiver Leichtbau bei Pkw und Leichtem Nutzfahrzeug durch Experten aus der Initiative bekannt zu machen. Erstmalig bei der Opel AG in Rüsselsheim im Herbst 2016 durchgeführt, fand nun der zweite TechDay bei GETRAG FORD Transmissions GmbH am 18.10.2017 in Köln statt.

Zahlreiche Mitarbeiter von GETRAG FORD Transmissions, FORD und Magna folgten der Einladung der Initiative Massiver Leichtbau und besuchten sowohl die begleitende Ausstellung von Unternehmen der Massivumformung und Stahlherstellung im Atrium als auch das themenreiche Vortragsprogramm. Es wurden Impulsvorträge mit Inhalten zu den Baugruppen Antriebsstrang, Fahrwerk und Getriebe geboten. Die Referenten stellten in ihren 15 Präsentationen die Ergebnisse der Initiative Massiver Leichtbau Phase I und II vor und zeigten den Teilnehmern das Potenzial von massivumgeformten Komponenten aus Stahl für den Leichtbau im Antriebsstrang, Fahrwerk und Getriebe auf. Im Atrium, dem Mittelpunkt der Unternehmenszentrale, stellten 16 Projektpartner ihre erfolgreichen Ergebnisse aus der Initiative vor. „Durch die gemeinsame Zusammenarbeit unserer High-Tech-Unternehmen zeigen wir den Automobilfirmen auf, was die Massivumformung mit Bauteilen aus Stahl zum Leichtbau beitragen kann“ so Dr. Hans-Willi Raedt, Sprecher für die Massivumformer.

Das ideenreiche Spektrum der Projektpartner für Leichtbau zeigte sich an den vielen Hands-on-Gesprächen in der Ausstellung, die die umfangreichen Leichtbauideen und -Ansätze erläuterten. „Wir freuen uns sehr über den Erfolg dieser Veranstaltung. Die Resultate zeigen die hervorragenden Vorteile einer Zusammenarbeit von Massivumformern und Stahlherstellern“, berichtet Tobias Hain, Geschäftsführer des Industrieverbands Massivumformung e. V.

Für 2018 sind weitere TechDays wie z. B. bei VW Wolfsburg sowie weiteren Automobilherstellern und -zulieferern in Deutschland geplant. Auch die Phase III der Initiative Massiver Leichtbau mit Studien zu Leichtbau bei Hybrid-Pkw und weiteren Getriebestudien für Lkw startete mit rund 40 Unternehmen im Juli 2017. Weitere Informationen finden Sie auf www.massiverLEICHTBAU.de.

Die Initiative Massiver Leichtbau

Seit 2013 haben sich insgesamt 35 Stahlhersteller sowie Umformunternehmen und ein Ingenieurdienstleister unter dem Dach des Industrieverbands Massivumformung e. V. und des Stahlinstituts VDEh zur Initiative Massiver Leichtbau zusammengeschlossen. Ziel dieser weltweit einzigartigen Initiative sind Gewichtseinsparungen in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit innovativen Komponenten aus Stahl. In Phase I, die 2013 und 2014 mit 24 Unternehmen startete, wurde ein Mittelklasse-Pkw untersucht und Leichtbaupotenziale massivumgeformter Komponenten identifiziert. Insgesamt wurde ein Einsparpotenzial des Gewichts von 42 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk erzielt. Die Initiative ging 2015 und 2016 mit 28 Unternehmen in Phase II und beschäftigte sich mit einem leichten Nutzfahrzeug bis 3,5 t als Fahrzeugtyp. Phase II konnte an die Erfolge anknüpfen und stellte umsetzbare Leichtbaupotenziale von 99 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk heraus. Die Phase III der Initiative startet im Januar 2017 auf internationaler Ebene. Weitere Informationen unter www.massiverLEICHTBAU.de

Stahlinstitut VDEh

Der Verein fördert die technische, technisch-wissenschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit von Ingenieuren bei der Weiterentwicklung der Stahltechnologie und des Werkstoffs Stahl. Dabei setzt das Stahlinstitut VDEh auf Gemeinschaftsforschung und Erfahrungsaustausch. In die internationale Gemeinschaftsarbeit sind auch Anlagenhersteller und Zulieferer einbezogen. Heute gehören dem
Stahlinstitut VDEh rund 5.300 Personen mit Hochschulabschluss in technischen, naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fächern oder leitender Funktion in Industrie und Handel an. Außerdem haben sich dem Verein 150 Unternehmen aus dem Bereich Eisen, Stahl und verwandten Werkstoffen angeschlossen.

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Industrieverband Massivumformung e. V.

Der Verband der Massivumformung in Deutschland vertritt mit seinen 120 Mitgliedsunternehmen die Interessen der Branche mit einem Umsatz von 6,7 Milliarden Euro und knapp 30.000 Beschäftigten. Eine zentrale Aufgabe ist die Organisation der überbetrieblichen Zusammenarbeit der meist mittelständischen Mitgliedsfirmen mit dem Ziel, gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen zu steigern. Die Massivumformung in Deutschland ist Technologieführer und nach China weltweit größter Produzent von massivumgeformten Bauteilen.

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