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TechDay bei Opel überzeugt auf ganzer Linie

Unter dem Titel "Initiative Massiver Leichtbau" informierten 15 Projektpartner interessierte Opel-Mitarbeiter am 17. November 2016 auf dem Firmengelände in Rüsselsheim

(PresseBox) (Hagen, )
Seit 2013 haben sich insgesamt 35 Stahlhersteller und Umformunternehmen sowie ein Ingenieurdienstleister zusammengeschlossen, um gemeinsam an dem Megatrend Automobiler Leichtbau zu arbeiten. Gebündelt wird dieses Projekt unter dem Namen Initiative Massiver Leichtbau. In Phase I, die 2013 und 2014 mit 24 Unternehmen startete, wurde ein Mittelklasse-Pkw untersucht und Leichtbaupotentiale massivumgeformter Komponenten identifiziert. Insgesamt wurde ein Einsparpotenzial des Gewichts von 42 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk erzielt. Die Initiative ging 2015 und 2016 mit 28 Unternehmen in Phase II und beschäftigte sich mit einem leichten Nutzfahrzeug bis 3,5 t als Fahrzeugtyp. Phase II konnte an die Erfolge anknüpfen und stellte umsetzbare Leichtbaupotenziale von 99 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk heraus.

Die Ergebnisse der beiden Phasen ermöglichen nicht nur eine Minderung des Gewichts, des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes, viel mehr zeigen sie auch die Wettbewerbsvorteile zu konkurrierenden Fertigungsverfahren und Werkstoffen.

Um die Resultate zu vermarkten und den Grundstein für eine weitere Phase zu legen, fand am Donnerstag, 17. November 2016, der TechDay bei Opel in Rüsselsheim statt. 15 Projektpartner der Initiative präsentierten sich und ihre Leichtbauideen mit eigenen Messeständen im Foyer des Auditoriums. Die Ausstellung bildete das Rahmenprogramm der Veranstaltung, das von Hands-on-Diskussionen ergänzt worden ist. Neben den interaktiven Möglichkeiten wurden ebenfalls den Tag über verteilt, 10-minütige Impulsvorträge zu den vier Clustern Motor, Getriebe, Antriebsstrang und Fahrwerk gehalten.

Die Tagung wurde mit mehr als 70 Besuchern sehr gut angenommen. Neben Entwicklern, Konstrukteuren und Einkäufern waren auch Mitglieder der Direktorenebene sowie einige Interessierte aus anderen Bereichen vor Ort und informierten sich zu dem Thema. Es fand ein reger Austausch zwischen Besuchern und Experten statt, und es wurden gleich auch Folgegespräche terminiert, um weiter an das Thema anzuknüpfen.

„Die Inhouse Veranstaltung bietet eine gute Plattform, um den direkten Kontakt zu den  Entscheidern bei Opel aufzunehmen und ihnen die enormen Potenziale des massiven Leichtbaus aufzuzeigen“ so Tobias Hain, Geschäftsführer Industrieverband Massivumformung e. V. Des Weiteren betont er, dass „der Zulieferer in einem solchen Rahmen eine sehr gute Möglichkeit hat fachbezogene Gespräche zu führen und auch mal im Detail auf einzelne Fragen näher einzugehen.“

Der TechDay bei Opel überzeugte auf ganzer Linie, so dass man das Konzept der Tagung für weitere Veranstaltungsorte und Kunden der beiden beteiligten Branchen übernehmen möchte.

Die Initiative Massiver Leichtbau

Seit 2013 haben sich insgesamt 35 Stahlhersteller sowie Umformunternehmen und ein Ingenieurdienstleister  unter dem Dach des Industrieverbands Massivumformung e. V. und des Stahlinstituts VDEh zur Initiative Massiver Leichtbau zusammengeschlossen. Ziel dieser weltweit einzigartigen Initiative sind Gewichtseinsparungen in Automobilen und Leichten Nutzfahrzeugen mit innovativen Komponenten aus Stahl. In Phase I, die 2013 und 2014 mit 24 Unternehmen startete, wurde ein Mittelklasse-Pkw untersucht und Leichtbaupotentiale massivumgeformter Komponenten identifiziert. Insgesamt wurde ein Einsparpotenzial des Gewichts von 42 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk erzielt. Die Initiative ging 2015 und 2016 mit 28 Unternehmen in Phase II und beschäftigte sich mit einem leichten Nutzfahrzeug bis 3,5 t als Fahrzeugtyp. Phase II konnte an die Erfolge anknüpfen und stellte umsetzbare Leichtbaupotenziale von 99 kg im Antriebsstrang und Fahrwerk heraus. Die Phase III der Initiative startet im Januar 2017 auf internationaler Ebene. Weitere Informationen unter www.massiverLEICHTBAU.de

Stahlinstitut VDEh

Der Verein fördert die technische, technisch-wissenschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit von Ingenieuren bei der Weiterentwicklung der Stahltechnologie und des Werkstoffs Stahl. Dabei setzt das Stahlinstitut VDEh auf Gemeinschaftsforschung und Erfahrungsaustausch. In die internationale Gemeinschaftsarbeit sind auch Anlagenhersteller und Zulieferer einbezogen. Heute gehören dem Stahlinstitut VDEh rund 6.600 Personen mit Hochschulabschluss in technischen, naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fächern oder leitender Funktion in Industrie und Handel an. Außerdem haben sich dem Verein 150 Unternehmen aus dem Bereich Eisen, Stahl und verwandten Werkstoffen angeschlossen.

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Industrieverband Massivumformung e. V.

Der Verband der Massivumformung in Deutschland vertritt mit seinen 120 Mitgliedsunternehmen die Interessen der Branche mit einem Umsatz von 6,6 Milliarden Euro und knapp 30.000 Beschäftigten. Eine zentrale Aufgabe ist die Organisation der überbetrieblichen Zusammenarbeit der meist mittelständischen Mitgliedsfirmen mit dem Ziel, gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen zu steigern. Die Massivumformung in Deutschland ist Technologieführer und nach China weltweit größter Produzent von massivumgeformten Bauteilen.

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