Um spätestens im vierten Quartal 2004 wieder ein positives Unternehmensergebnis zu verzeichnen, startet Intentia vor allem in China, Japan, den USA und Deutschland intensivere Marketingtätigkeiten. Weiter erhöht das Unternehmen alle Anstrengungen zur Steigerung des Umsatzes aus dem Verkauf von ERP-Lösungen sowie dem Unterhalt bestehender Installationen. Eine bedeutende Entwicklung ist die geplante Ausweitung der Channel-Strategie. Bisher verfolgte Intentia das Konzept des "One-Stop-Shoppings" und bot seinen Kunden "alles aus einer Hand". Das Unternehmen sucht zurzeit mögliche Partner nicht nur für die Vermarktung und den Verkauf, sondern auch für die Einführung der Enterprise Solution Movex. Erstmals werden nun die Software-Komponenten verschiedenen OEM-Anbietern zur Verfügung gestellt. Damit eröffnet sich Intentia neue, über den Direktverkauf nicht erreichbare Märkte für den Vertrieb.
Die Organisationsstruktur des weltweit tätigen Unternehmens wird weiter gestrafft, um das Wachstum zu fördern, die Kosten zu reduzieren und den Kundenservice zu optimieren. Die Business Groups wurden nach vier geografischen Kriterien neu aufgeteilt. Amerika, EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika), Asien und Australien/Neuseeland. Die Posten des Sales Directors sowie des Service Directors werden abgeschafft.
Das Board of Directors hat den von Bertrand Sciard entwickelten operativen Plan positiv beurteilt und abgesegnet. "Intentia hat das Zeug zum Marktführer für branchenspezifische Enterprise Solutions im mittelständischen Markt. Das Know-how und die Professionalität unserer Mitarbeiter sowie unsere Performance sind die besten Voraussetzungen dazu. Wenn wir das im Auge behalten und uns auf die Gebiete konzentrieren, in denen unsere Produkte wirklich herausragend sind, ist unsere Rentabilität für die Zukunft gesichert", fasst Bertrand Sciard zusammen.