Auch funktional wurde AFPS deutlich ausgebaut. Neben Alternativ-Arbeitsgängen in Arbeitsplänen sowie Alternativ-Positionen für die Stücklisten umfasst das System nun eine ABC-Analyse und einen mathematischen Formel-Interpreter. Auch die Internet-Konnektivität wurde erweitert. So können Langtexte nun auch in HTML formatiert werden und über die Integration von Google-Maps kann man sich künftig direkt aus der Adresse auch die dazugehörigen geografischen Informationen anzeigen lassen.
Ausgebaut wurde auch die Flexibilität der grafischen Oberfläche. Sie kann jetzt noch besser an individuelle Anforderungen und Abläufe angepasst werden. Auch die Möglichkeiten, die Einstellungen zu personalisieren, wurde erweitert. Durch frei definierbare Datenfilter sowie die Erweiterung der Favoritenlisten sowie der Suchfunktion gestaltet sich das Finden einzelner Informationen mit AFPS jetzt deutlich einfacher.
Mit dem auf dem Java-Standard basierenden AFPS zielt r.z.w. Infoniqa speziell auf mittelständische Unternehmen mit einer Einzel-, Kleinserien- oder Prozessfertigung. Damit ergänzt AFPS die r.z.w.-Produktlinie XDPPS, die sich vor allem an Fertiger in den Branchen Kunststoffindustrie, Elektronikindustrie, Möbelindustrie, Metallverarbeitung, Werkzeugbau und Automotiv richtet, um die Branchen der Auftragsfertiger, Dienstleister und Prozessindustrie. Das neu entwickelte System wurde 2005 erstmals installiert und seitdem bei fast 80 Unternehmen implementiert. Insgesamt betreut r.z.w. Infoniqa (r.z.w. Infoniqa, r.z.w. cimdata, r.z.w. solutions, IBeeS) derzeit 700 mittelständische Fertigungsunternehmen. Ziel der Gruppe ist es, gemäß ihrem Leitbild "ERP-Mittelstand sind wir" diese Anwenderbasis kurzfristig deutlich auszubauen um in diesem Segment eine führende Position einzunehmen.