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Infineon Technologies AG

Infineon und Renesas entwickeln gemeinsame Software-Schnittstelle für Chipkarten; Schub für 32-bit-Anwendungen möglich

Gemeinsame Presseinformation von Infineon Technologies und Renesas Technology

(PresseBox) (Tokio, Japan / München, )
Infineon Technologies AG und Renesas Technology Corp., weltweit die Nummer 1 bzw. 2 bei Chipkartencontrollern*), werden für ihre 32-bit Chipkartenfamilien eine gemeinsame Software-Schnittstelle anbieten. Das standardisierte Software-Interface soll die Einführung von 32-bit Chipkarten-Anwendungen weiter vorantreiben. Kartenhersteller können für ihre anwendungsspezifische Software, beispielsweise die der Mobilkommunikation, die Chips verschiedener Anbieter nutzen.

Die steigenden Anforderungen nach hoher Leistungsfähigkeit und großen Adressbereichen in Applikationen der mobilen Kommunikation, der Identifikation oder der Zugangskontrolle verlangen zunehmend nach 32-bit-Chipkartencontrollern. Von der Software-Kompatibilität erwarten Branchenkenner daher einen zusätzlichen Schub für 32-bit-Lösungen mit EEPROM-Speicherkapazitäten von mindestens 64 KByte.

Bisher mussten Kartenhersteller einen beträchtlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand betreiben, um ihre Software auf verschiedene Hardware-Plattformen zu portieren. Mit dem gemeinsamen Application-Programming-Interface (API) ist die Verbindung zwischen der Chip-Hardware und dem Betriebssystem standardisiert. Bei der Software-Entwicklung für neue Kartenanwendungen lassen sich dadurch die Kosten senken und die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen. Das API enthält Software-Treiber für alle hardware-spezifischen Peripheriefunktionen einschließlich der Crypto-Koprozessoren, Timer, seriellen UART-Schnittstellen, Zufallsgeneratoren und Speicherverwaltungseinheiten.

Das gemeinsame API ist zu den 32-bit-Chipkartencontrollern beider Unternehmen kompatibel: der 88-Familie von Infineon und der AE5-Familie von Renesas. In einem ersten Schritt wird das API ein gemeinsames Interface für die Advance Crypto Library (ACL) von Renesas und den Platform Support Layer (PSL) von Infineon bereitstellen. Das API soll ab dem 2. Quartal 2005 verfügbar sein.

Infineon und Renesas werden an der weiteren funktionellen Verbesserung des API arbeiten. Die Kompatibilität zum bestehenden PSL-Interface bleibt dabei bestehen.

*) Quelle: Der Report von Gartner „Market Share: Chip Card and Semiconductor Vendors, Worldwide, 2003” beziffert den weltweiten Markt für Chipkartencontroller auf 1,2 Milliarden Stück. Infineon hielt in 2003 daran einen Marktanteil von 32 Prozent, Renesas von 17 Prozent.

Weitere Informationen zu den Chipkarten-ICs von Infineon unter: www.infineon.com/security.

Weitere Informationen zum Chipkarten-IC-Portfolio von Renesas unter: www.renesas.com.


Über Renesas Technology Corp.

Die Renesas Technology Corp. entwickelt und fertigt hochintegrierte Halbleiter-Systemlösungen für den Mobil- , Automobil-, PC- und Digital-Home-Electronics-Markt. Das am 1. April 2003 als Joint-Venture zwischen Hitachi, Ltd. (TSE:6501, NYSE:HIT) und der Mitsubishi Electric Corporation (TSE:6503) gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Tokio und zählt zu den größten Halbleiterherstellern der Welt. Renesas ist weltweit die Nummer eins unter den Mikrocontroller-Anbietern und liefert unter anderem System-on-Chip-Bausteine, Smartcard-ICs, Mixed-Signal-Produkte, Flash und SRAM-Speicher. Weitere Informationen unter www.renesas.com.

Pressekontakt von Renesas Technology
Jonathan Colbourne
Renesas Technology Europe Ltd.
jonathan.colbourne@renesas.com
+44-1628-585163

Infineon Technologies AG

Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 35.600 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2004 (Ende September) einen Umsatz von 7,19 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.

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