Die Wiesn Card bietet dank des unsichtbar in die Karte integrierten Infineon-Chips ein hohes Maß an Sicherheit: Sie ist - wie eine Telefonkarte - mit Geldeinheiten geladen, nicht wieder aufladbar und im Wert von 30, 40 oder 50 Euro erhältlich. Im Chip sind spezielle Sicherheitsmechanismen integriert, die ihn nach heutigem Stand der Technik gegen Manipulation und unrechtmäßige Nutzung absichern. Außerdem können ausschließlich während der Wiesnzeit autorisierte Zahlstellen Geld davon abbuchen.
Die Wiesn Card ist bei den Infostellen der Stadt München am Hauptbahnhof und am Marienplatz, sowie in zahlreichen Hotels, Bankfilialen und Geschäften der Münchner Innenstadt erhältlich und natürlich auf der Wiesn selbst. Am Zustandekommen des nur auf der Wiesn gültigen Plastikgelds waren die Unternehmen Secunet als Systemintegrator sowie Giesecke & Devrient als Chipkartenproduzent beteiligt.
Bei Chips für Kartenanwendungen ist Infineon nach Stückzahlen und Umsatz weltweit die Nummer Eins. Im Jahr 2003 war Infineon laut dem US-amerikanischen Marktforschungsinstitut Gartner zum sechsten Mal in Folge Weltmarktführer bei Chips für Kartenanwendungen. Das Unternehmen hielt am gesamten Markt von etwas mehr als zwei Milliarden Kartenchips mit der Auslieferung von etwa 1,1 Milliarden Stück einen Anteil von 53 Prozent. Nach Umsatz belief sich Infineons Marktanteil auf 41 Prozent des Marktes, den Gartner im Jahr 2003 auf insgesamt rund 1,26 Millionen US-Dollar beziffert. Ebenfalls auf Platz eins nach Umsatz rangierte Infineon laut Gartner bereits im Jahr 2002 mit 40 Prozent, 2001 mit 38 Prozent, 2000 mit 34 Prozent, 1999 mit 43 Prozent und 1998 mit 42 Prozent.
Weitere Informationen zur Wiesn Card unter www.wiesncard.de
Technische Informationen zu Infineons Chips für Kartenanwendungen unter www.infineon.com/security