Mit der jährlich erscheinenden Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ informiert die IHK auch in diesem Jahr über die wichtigsten wirtschaftlichen und demografischen Entwicklungen in der Region und ihren Kreisen. Mit der 60-seitigen Broschüre bietet die IHK eine Zusammenstellung wissenswerter Daten und Fakten zum Wirtschaftsraum Heilbronn-Franken zum neuesten Stand an. Die Broschüre umfasst die Themengebiete Bevölkerung und Mitgliedsunternehmen, Arbeitsmarkt und Berufsausbildung, Bruttoinlandsprodukt, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie Gewerbeanzeigen.
Verlässliche Grundlage
Das Standardwerk liefert eine verlässliche Grundlage für Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung und belegt eindrucksvoll die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region. Sowohl der aktuelle Stand - meist das Berichtsjahr 2014 - als auch die langfristige Entwicklung wichtiger Wirtschaftsdaten sind dort bis zum Jahr 1973 zurück aufgeführt. Ergänzend sind Vergleichsdaten für die baden-württembergischen Regionen, Baden-Württemberg und Deutschland dargestellt. Die Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ gibt die IHK seit 1999 jährlich heraus.
Region ist gut aufgestellt
Die Wirtschaft der Region Heilbronn-Franken hat bewiesen, dass sie den Herausforderungen des globalen Wettbewerbs gewachsen ist. Dies belegen die Wirtschaftsdaten deutlich. Heilbronn-Franken gehört beim Verarbeitenden Gewerbe zu den umsatzstärksten Regionen Baden-Württembergs.
Im Jahr 2014 sind die Umsätze der regionalen Industrie mit mindestens 20 Beschäftigten um 0,8 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro gewachsen. Die Region Heilbronn-Franken befand sich damit weiter in der Spitzengruppe der umsatzstärksten baden-württembergischen Regionen. Die höchsten Umsatzsteigerungen im Vorjahresvergleich wiesen dabei der Hohenlohekreis mit 5,3 Prozent und der Landkreis Schwäbisch Hall mit 2,2 Prozent auf.
Leichter Bevölkerungsanstieg
Die Bevölkerungszahl in der Region Heilbronn-Franken hat gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,9 Prozent auf 877 180 Personen zugelegt. Dabei war ein Geburtendefizit von rund 680 Personen zu verzeichnen. Der Wanderungssaldo ist mit einem Plus von rund 8 300 Personen dagegen deutlich gestiegen. Die Geburtenrate lag in der Region 2014 bei 1,55 Kindern je Frau und damit spürbar über dem Landesdurchschnitt von 1,46 Kindern je Frau. Durchschnittlich war die regionale Bevölkerung im Jahr 2014 43,2 Jahre alt gegenüber 43,3 Jahren in Baden-Württemberg.
Positiver Gründungssaldo
In der Region Heilbronn-Franken wurden im Jahr 2014 7 120 Betriebe angemeldet. Das waren rund 380 oder 6 Prozent mehr Gewerbeanmeldungen als -abmeldungen. Besonders viele neu angemeldete Betriebe waren mit 2 530 Anmeldungen in der Branche der sonstigen Dienstleistungen zu verzeichnen, wozu unter anderem die Unternehmensdienstleister zählen.
Die Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ steht als Download unter www.heilbronn.ihk.de/... zur Verfügung. Sie kann als Druckexemplar kostenfrei bei Dorothee Kienzle, Telefon 07131 9677-135 oder per E-Mail an dorothee.kienzle@heilbronn.ihk.de bestellt werden.
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