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Drei herausragende Forschungsprojekte ausgezeichnet

IHK verleiht Forschungstransferpreis 2016

(PresseBox) (Heilbronn, )
Der IHK-Forschungstransferpreis in Gold ging in diesem Jahr an die Xenios AG, Heilbronn und die Medizinische Klinik I der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH. Ausgezeichnet wurde das Kooperationsprojekt i-cor Synchronised Cardiac Assist. IHK-Präsident Professor Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft vor allem für kleine und mittlere Unternehmen.

Am 18. April verlieh die IHK Heilbronn-Franken zum fünften Mal den IHK-Forschungstransferpreis. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurden drei herausragende Kooperationsprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit insgesamt 20 000 € ausgezeichnet.

Der mit 10 000 € dotierte IHK-Forschungstransferpreis in Gold ging an Ivo Simundic, Xenios AG, Heilbronn und Professor Dr. med. Marcus G. Hennersdorf, Medizinische Klinik I der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH. Gemeinsam hatten sie das weltweit erste Kreislaufunterstützungssystem entwickelt und eingesetzt, das auf den menschlichen Puls reagiert. Mit dem System könnte in Zukunft die Mortalität im kardiogenen Schock von derzeit über 40 Prozent deutlich reduziert werden. Zudem bietet das System die Möglichkeit, Hochrisikoeingriffe am Herzen sicherer zu ma-chen.

Kirsten Hirschmann, Geschäftsführende Gesellschafterin der Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG, Vizepräsidentin der IHK Heilbronn-Franken und Jurymitglied gratulierte den Projektpartnern zu ihrem Erfolg und hob in ihrer Laudatio besonders den Wissenstransfer und die intensive Zusammenarbeit zwischen der Xenios AG und den SLK-Kliniken hervor.

Über den mit 5 000 € dotierten IHK-Forschungstransferpreis in Silber durften sich freuen Professor Dr.-Ing. Arndt Rüdiger Birkert, Hochschule Heilbronn - Campus Heilbronn und Heiko Miller, Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG, Forchtenberg. In seiner Laudatio lobte Professor Dr.-Ing. Eberhard Schlücker, Lehrstuhlinhaber "Prozessmaschinen und Anlagentechnik" an der Universität Erlangen-Nürnberg, das Projekt "Optimierung des Fließlochschraubens hinsichtlich Prozessgrenzen und Prozesszeit". Gemeinsam hatten die beiden eine Schraube entwickelt, die es ermöglicht im Fließlochschraubverfahren Prozesszeitverkürzungen von bis zu 30 Prozent zu erreichen. Fließlochschrauben werden unter anderem in der Automobilindustrie und bei Weißer Ware eingesetzt.

Einen weiteren mit 5 000 € dotierten IHK-Forschungstransferpreis in Silber erhielten Markus Gäbele, Klafs GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall und Lars Blüthgen, Institut für Holztechnologie Dresden gGmbH, für ihr gemeinsames Projekt "Klafs Sauna S1". Senator e. h. Jochen K. Kübler, Oberbürgermeister a. D. und 1. Vorsitzender der Pro Region Heilbronn-Franken e. V., beglückwünschte sie für die Entwicklung einer schrankgroßen, ausfahrbaren Sauna. Durch das Produkt sind Aufstellungsorte möglich, die bisher nicht möglich waren. Somit kann ein ganz neues Marktsegment erschlossen werden.

Professor Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach, Präsident der IHK Heilbronn-Franken und Jurymitglied: "Mit dem IHK-Forschungstransferpreis möchten wir vor allem kleinen und mittleren Unternehmen zeigen, dass es sich lohnt mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu kooperieren. Durch das Zusammenbringen von theoretischem Know-how und praktischer Erfahrung entstehen so oftmals wertvolle Innovationen, die den Unternehmen wichtige Wettbewerbsvorteile ermöglichen."

Jens Nising vom SWR moderierte den Abend. Professor Dr. Johannes Glückler, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeographie und Fellow des Marsilius Kollegs an der Universität Heidelberg, stimmte die Gäste mit einem Impulsvortrag zum Thema Netzwerke, Innovation und Raum ein. Das TRIO SUBITO sorgte für eine festliche, musikalische Umrahmung.

Forschungstransferpreis 2016

Der IHK-Forschungstransferpreis zeichnet jedes Jahr drei besonders herausragende Projekte zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus. Sowohl Forschungseinrichtungen als auch Betriebe können eine Bewerbung einreichen. Voraussetzung ist, dass einer der beiden Kooperationspartner aus der Region kommt und der Abschluss der Arbeit nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Bewertet werden jeweils die innovatorische Leistung, der Wissenstransfer, die Anwendungsmöglichkeit und das wirtschaftliche Erfolgspotenzial des eingereichten Projektes.

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