Die Implico Gruppe hat bei der Petroplus Deutschland GmbH OpenTAS als Administrationssystem eingeführt. Bisher liefen die kaufmännischen Prozesse über das bestehende OpenTAS-System der Petroplus-Raffinerie Ingolstadt – und damit über das gleiche System, das auch die Verladeprozesse steuert. Nun sollten beide Prozessbereiche getrennt werden. Vorteil der sauberen Aufteilung in ein operatives und ein administratives System: mehr Sicherheit und Flexibilität bei künftigen Erweiterungen oder Modifikationen. Außerdem unterstützt das neue Administrationssystem bereits den Datenaustausch via IFLEXX, dem neuen XML-Kommunikationsstandard der Öl- und Gas-Branche.
Ziel des Projektes war es, zusätzlich zum bestehenden OpenTAS-Verladesystem der Petroplus-Raffinerie Ingolstadt ein kaufmännisches Administrationssystem als Kommunikationsplattform für Petroplus Deutschland – ebenfalls in Ingolstadt – aufzubauen. Bisher regelte OpenTAS die Verladeprozesse der Raffinerie und verwaltete auch die Fremdlieferstellen. Basis für den Datenaustausch war das betagte Schnittstellenprotokoll MPKS. Künftig wird das neue OpenTAS-Administrationssystem die Abwicklung des Partnergeschäfts übernehmen und als Plattform für die Datenkommunikation mit den Fremdlieferstellen dienen.
Beide OpenTAS-Systeme kommunizieren künftig über den neuen IFLEXX-Standard. Damit ist Petroplus das erste Mineralölunternehmen weltweit, das auch für den internen Datenaustausch zwischen Verladung und Administration konsequent auf IFLEXX setzt. Auch für die Kommunikationen mit den Fremdlieferstellen ist eine Umstellung von MPKS auf IFLEXX vorgesehen. Damit bietet die Petroplus Deutschland ihren Geschäftspartnern beide Übertragungsstandards an. Fremdlieferstellen, die bereits auf XML umgestellt haben, können so bereits heute mit der Petroplus Deutschland die qualitativ hochwertigen und besonders aussagekräftigen IFLEXX-Daten austauschen.
Über Petroplus
Petroplus ist Europas größter unabhängiger Hersteller und Großhändler von Mineralölprodukten. Petroplus besitzt und betreibt zurzeit sechs Raffinerien: die Raffinerien Coryton in Großbritannien, die Raffinerie Ingolstadt in Deutschland, die Raffinerie Cressier in der Schweiz, die Raffinerien Petit Couronne und Reichstett in Frankreich und die BRC-Raffinerie in Belgien. Der Firmensitz befindet sich in Zug in der Schweiz. Petroplus betreibt zudem die Anlagen in Teeside, Großbritannien.
Petroplus verkauft die erzeugten Mineralölprodukte sowohl an Zwischenhändler als auch an Endkunden hauptsächlich in der Schweiz, in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Beneluxländern und auch auf dem Spotmarkt.
Über die Raffinerie Ingolstadt
Die Raffinerie Ingolstadt wurde 1963 von ExxonMobil CE gebaut und von Petroplus im April 2007 übernommen. Ihr Rohöl bezieht die Raffinerie über die Transalpine Ölleitung (TAL), die vom Hafen Triest (Italien) nach Ingolstadt führt. Die hergestellten Produkte wie Flüssiggase Propan und Butan, der Chemiegrundstoff Propylen, Ottokraftstoffe, Flugkraftstoffe, Diesel, leichtes und schweres Heizöl sowie Bitumen und Schwefel werden hauptsächlich in Deutschland und Österreich abgesetzt. Die Produkte werden über die eigenen Straßen- und Kesselwagen-Beladestationen der Raffinerie Ingolstadt ausgeliefert.
Ziel des Projektes war es, zusätzlich zum bestehenden OpenTAS-Verladesystem der Petroplus-Raffinerie Ingolstadt ein kaufmännisches Administrationssystem als Kommunikationsplattform für Petroplus Deutschland – ebenfalls in Ingolstadt – aufzubauen. Bisher regelte OpenTAS die Verladeprozesse der Raffinerie und verwaltete auch die Fremdlieferstellen. Basis für den Datenaustausch war das betagte Schnittstellenprotokoll MPKS. Künftig wird das neue OpenTAS-Administrationssystem die Abwicklung des Partnergeschäfts übernehmen und als Plattform für die Datenkommunikation mit den Fremdlieferstellen dienen.
Beide OpenTAS-Systeme kommunizieren künftig über den neuen IFLEXX-Standard. Damit ist Petroplus das erste Mineralölunternehmen weltweit, das auch für den internen Datenaustausch zwischen Verladung und Administration konsequent auf IFLEXX setzt. Auch für die Kommunikationen mit den Fremdlieferstellen ist eine Umstellung von MPKS auf IFLEXX vorgesehen. Damit bietet die Petroplus Deutschland ihren Geschäftspartnern beide Übertragungsstandards an. Fremdlieferstellen, die bereits auf XML umgestellt haben, können so bereits heute mit der Petroplus Deutschland die qualitativ hochwertigen und besonders aussagekräftigen IFLEXX-Daten austauschen.
Über Petroplus
Petroplus ist Europas größter unabhängiger Hersteller und Großhändler von Mineralölprodukten. Petroplus besitzt und betreibt zurzeit sechs Raffinerien: die Raffinerien Coryton in Großbritannien, die Raffinerie Ingolstadt in Deutschland, die Raffinerie Cressier in der Schweiz, die Raffinerien Petit Couronne und Reichstett in Frankreich und die BRC-Raffinerie in Belgien. Der Firmensitz befindet sich in Zug in der Schweiz. Petroplus betreibt zudem die Anlagen in Teeside, Großbritannien.
Petroplus verkauft die erzeugten Mineralölprodukte sowohl an Zwischenhändler als auch an Endkunden hauptsächlich in der Schweiz, in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Beneluxländern und auch auf dem Spotmarkt.
Über die Raffinerie Ingolstadt
Die Raffinerie Ingolstadt wurde 1963 von ExxonMobil CE gebaut und von Petroplus im April 2007 übernommen. Ihr Rohöl bezieht die Raffinerie über die Transalpine Ölleitung (TAL), die vom Hafen Triest (Italien) nach Ingolstadt führt. Die hergestellten Produkte wie Flüssiggase Propan und Butan, der Chemiegrundstoff Propylen, Ottokraftstoffe, Flugkraftstoffe, Diesel, leichtes und schweres Heizöl sowie Bitumen und Schwefel werden hauptsächlich in Deutschland und Österreich abgesetzt. Die Produkte werden über die eigenen Straßen- und Kesselwagen-Beladestationen der Raffinerie Ingolstadt ausgeliefert.
