Eine einfache und effektive Möglichkeit sind geschickt integrierte Haltegriffe. Aber auch höhere WC-Sitze oder verstellbare Duschsitze und rutschfeste Matten auf dem Boden, in der Wanne und Dusche können das Leben erleichtern. Altersgerecht und formschön muss sich dabei nicht widersprechen, betont Immowelt.de. Bodengleiche Duschen, ergonomisch flache Waschtische und begehbare Badenwannen machen mittlerweile auch ästhetisch einiges her.
Stimmen die Voraussetzungen, müssen die Kosten für Badezimmerhilfen nicht ausschließlich aus der eigenen Kasse bezahlt werden, berichtet Immowelt.de. Die Krankenkasse bezahlt die Anschaffung und Montage von Hilfsmitteln wie Stützgriffen neben Waschbecken und WC, wenn ein schlüssiges ärztliches Attest vorliegt. Darüber hinaus zahlt die Pflegeversicherung einen Zuschuss von bis zu 2557 Euro (§ 40, Abs.4 SGB XI) für so genannte Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen, zu denen auch der Badumbau zählt. Voraussetzung ist jedoch die Einstufung in eine der drei Pflegestufen. Die Antragstellung kann dann formlos bei der Pflegeversicherung vorgenommen werden. Detaillierte Auskunft können Wohnberatungsstellen oder das örtliche Wohnungsamt geben.
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