Ob als fertiger Bausatz oder Marke Eigenbau - mit den richtigen Materialien, wird ein Baumhaus zum perfekten Refugium für Kinder.
Baumhäuser haben vor allem eine Funktion: Sie lassen als Spielplatz in luftiger Höhe Kinderherzen schneller schlagen. Für das perfekte Baumhaus, das mit Materialien aus dem Baumarkt gebaut wird, können etwa 400 Euro veranschlagt werden. Dazu gehören Rahmenhölzer, Paneelbretter, Winkel, Dachpappe und Farbe. Aber das Budget lässt sich entlasten. Zum Beispiel mit einer normalen Euro-Palette, die es für wenig Geld oder geschenkt gibt. Mit genagelten Querbrettern versehen, bietet die Palette einen ideales Baumhausfundament, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Die Bauzeit: mindestens zwei Tage. Aber auch, wer keine geeigneten Bäume vor der Haustür hat, muss nicht auf das Spielvergnügen verzichten. So gibt es im Baumarkt fertige Bausätze, die ähnlich wie Pfahlbauten ohne Baum im Garten aufgestellt werden können.
Baumhausspaß ohne Risiko
Damit es aber ein risikofreier Spaß bleibt, sollten von Anfang an einige Ratschläge beim Bau beherzigt werden: Eine wichtige Voraussetzung für den Baumhausbau ist ein kräftiger, gesunder Stamm im Garten, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Für die Befestigungen sollten keine Seile verwendet werden, da diese durch das ständige Scheuern auf Dauer dem Baum schaden. Auch Schrauben sollten nicht zum Einsatz kommen, denn sie können leicht brechen. Entgegen landläufiger Meinung schaden Eisennägel dem Baum nicht. Aber Vorsicht: Kupfernägel setzen einen Prozess in Gang, der dem Baum schadet und ihn sogar zum Absterben bringen kann. Für den Bau sollte nur kesseldruckimprägniertes Holz verwendet werden, das zusätzlich mit einer umweltfreundlichen Lasur behandelt wurde. Das schützt vor Fäulnis aus Witterungseinflüssen. Zusätzlich konservierend sind zwei bis drei weitere Anstriche mit wetterbeständiger Farbe.
Sicherheit geht vor
Im Herbst und Frühjahr sollte es eine Baumhausbegehung geben. Lose Bretter, herausstehende Nägel und morsches Material müssen dann beseitigt werden. Auch ein Anstrich ist regelmäßig notwendig. Die meisten Verletzungen gibt es aber beim Klettern auf das Baumhaus. Ein prima Schutz vor Blessuren: Die Stelle unter der Strickleiter oder Kletterschnur sollte ausgehoben und mit Rindenmulch befüllt werden. Das sorgt für eine weiche Landung, rät das Immobilienportal Immowelt.de.
Der Fantasie beim Bau sind dabei keine Grenzen gesetzt. Aber ist zum Beispiel eine Tür im Baumhaus geplant, muss darauf geachtet werden, dass sie nach innen aufgeht. Vor der Tür brauchen die kleinen Baumhausbewohner eine Plattform, die mit einem Geländer gesichert ist. Hier sollte der Abstand zwischen den Sprossen weniger als zehn Zentimeter betragen, damit kein Kinderkopf dazwischen stecken bleibt.
Baumhäuser haben vor allem eine Funktion: Sie lassen als Spielplatz in luftiger Höhe Kinderherzen schneller schlagen. Für das perfekte Baumhaus, das mit Materialien aus dem Baumarkt gebaut wird, können etwa 400 Euro veranschlagt werden. Dazu gehören Rahmenhölzer, Paneelbretter, Winkel, Dachpappe und Farbe. Aber das Budget lässt sich entlasten. Zum Beispiel mit einer normalen Euro-Palette, die es für wenig Geld oder geschenkt gibt. Mit genagelten Querbrettern versehen, bietet die Palette einen ideales Baumhausfundament, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Die Bauzeit: mindestens zwei Tage. Aber auch, wer keine geeigneten Bäume vor der Haustür hat, muss nicht auf das Spielvergnügen verzichten. So gibt es im Baumarkt fertige Bausätze, die ähnlich wie Pfahlbauten ohne Baum im Garten aufgestellt werden können.
Baumhausspaß ohne Risiko
Damit es aber ein risikofreier Spaß bleibt, sollten von Anfang an einige Ratschläge beim Bau beherzigt werden: Eine wichtige Voraussetzung für den Baumhausbau ist ein kräftiger, gesunder Stamm im Garten, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Für die Befestigungen sollten keine Seile verwendet werden, da diese durch das ständige Scheuern auf Dauer dem Baum schaden. Auch Schrauben sollten nicht zum Einsatz kommen, denn sie können leicht brechen. Entgegen landläufiger Meinung schaden Eisennägel dem Baum nicht. Aber Vorsicht: Kupfernägel setzen einen Prozess in Gang, der dem Baum schadet und ihn sogar zum Absterben bringen kann. Für den Bau sollte nur kesseldruckimprägniertes Holz verwendet werden, das zusätzlich mit einer umweltfreundlichen Lasur behandelt wurde. Das schützt vor Fäulnis aus Witterungseinflüssen. Zusätzlich konservierend sind zwei bis drei weitere Anstriche mit wetterbeständiger Farbe.
Sicherheit geht vor
Im Herbst und Frühjahr sollte es eine Baumhausbegehung geben. Lose Bretter, herausstehende Nägel und morsches Material müssen dann beseitigt werden. Auch ein Anstrich ist regelmäßig notwendig. Die meisten Verletzungen gibt es aber beim Klettern auf das Baumhaus. Ein prima Schutz vor Blessuren: Die Stelle unter der Strickleiter oder Kletterschnur sollte ausgehoben und mit Rindenmulch befüllt werden. Das sorgt für eine weiche Landung, rät das Immobilienportal Immowelt.de.
Der Fantasie beim Bau sind dabei keine Grenzen gesetzt. Aber ist zum Beispiel eine Tür im Baumhaus geplant, muss darauf geachtet werden, dass sie nach innen aufgeht. Vor der Tür brauchen die kleinen Baumhausbewohner eine Plattform, die mit einem Geländer gesichert ist. Hier sollte der Abstand zwischen den Sprossen weniger als zehn Zentimeter betragen, damit kein Kinderkopf dazwischen stecken bleibt.
