Ein spezieller Fokus lag auf dem Thema Agrivoltaik (Agri-PV). Die Agrivoltaik kombiniert landwirtschaftliche Fläche mit Solarenergie. Darüber hinaus bieten Agrivoltaikanlagen dem landwirtschaftlichen Anbau Schutz vor Hagel, Frost, Starkregen und intensiver Sonneneinstrahlung, welches gleichzeitig zu weniger Feuchtigkeitsverlust der Böden sorgt, erklärte Sonja Kernstock, Assistentin der Geschäftsleitung.
Die Stromerzeugung mit Agri-PV sorgt im Gegensatz zu Freiflächen-Anlagen dafür, dass der Landwirtschaft keine Flächen verloren gehen. Man war sich in der Diskussion einig, dass die Agrivoltaik gute Perspektiven hinsichtlich der Herausforderungen durch den Klimawandel darstellt.
In nächster Zeit werden im EU-Parlament dazu Rahmenbedingungen verabschiedet werden und anschließend wird man sicherlich vermehrt Agrivoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen sehen.
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