Facharbeitermangel, mangelnde Praxisfähigkeiten von Jugendlichen? Die Gutenbergschule und ausgewählte Betriebe in der Stadt Sankt Augustin sehen hier nicht länger tatenlos zu. Am 02.06.2016 unterzeichnete die Schule mit dem CBT Wohnheim St. Monika, der Gärtnerei Scheja sowie der Firma Radsport Krüger eine Kooperationsvereinbarung. „Wir können klagen – aber wir können auch aktiv etwas unternehmen“, sind sich die Kooperationspartner einig.
Den beteiligten Unternehmen ist es ein besonderes Anliegen, jungen Menschen früh die Möglichkeit zu geben, die Arbeitswelt und ihre eigenen beruflichen Neigungen praxisnah kennen zu lernen. Dabei geht es auch darum, die Jugendlichen für die Berufe in den Betrieben zu begeistern. „Die Chancen dafür stehen gut, wenn sie uns bereits als Schüler kennen lernen“ betonen die Partnerunternehmen.
Aus Sicht des Schulleiters, Herrn Florian Heinick, ist die Lernpartnerschaft eine wertvolle Ergänzung zum eigenen Bildungsangebot. Durch den Zusammenschluss von Betrieben unterschiedlicher Ausrichtung entsteht eine große praxisfachliche Bandbreite. Diese ermöglicht es, den individuellen Interessen und Fähigkeiten der Schüler gerecht zu werden. Darüber hinaus erhalten die Jugendlichen auf diesem Weg die Chance, ihre Berufswahl auf Grundlage konkreter eigener Praxiserfahrungen zu treffen.
„Viele Schüler fühlen sich unzureichend auf das Berufsleben vorbereitet. Dabei bilden erst eigene praktische Erfahrungen die Grundlage für eine Entscheidung, aus über 350 Berufen die richtige Auswahl zu treffen. Viele Betriebe beklagen unzureichende Kenntnisse von Schülern. Hier kann KURS ein praktischer Einstieg sein und unterstützen“, erläutert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Berufsbildung und Fachkräftesicherung der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Für die Vertreterin in der Bezirksregierung, Birgitt Kreitz-Henn ist eine frühe Begegnung der Jugendlichen mit der Arbeitswelt ebenfalls sehr wichtig. Schüler erwerben Schlüsselqualifikationen, die ihre Chancen auf eine Berufsausbildung und auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Vor allem durch die Praxisorientierung können Schüler ganz individuell gefördert werden.
KURS trägt dazu bei, dass Betriebe bereits sehr früh in Kontakt mit zukünftigen Auszubildenden kommen, einen Einblick in schulische Bildung bekommen und diese mitgestalten können. Gleichzeitig werden Schüler praxisnah auf die Anforderungen im Beruf vorbereitet und können somit für praktische Tätigkeiten motiviert werden.
Über KURS
KURS (Kooperation von Unternehmen der Region und Schulen) ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammern zu Köln, Aachen, Bonn/Rhein-Sieg sowie der Handwerkskammer zu Köln.
Ziele von KURS sind: Schule und Arbeitswelt stärker miteinander zu verzahnen, den Unterricht praxisnäher zu gestalten und die Schüler im Übergang Schule und Beruf zu unterstützen. KURS-Basisbüros, angesiedelt bei den elf Schulämtern im Regierungsbezirk Köln, unterstützen interessierte Schulen und Unternehmen beim Aufbau und bei der Entwicklung auf Dauer angelegter Lernpartnerschaften. Die KURS-Lernpartnerschaft zwischen Gutenbergschule und den drei Partnerbetrieben ist eine von aktuell mehr als 80 Lernpartnerschaften im Rhein-Sieg-Kreis. Sie wird von Karina Karsch, Koordinatorin im KURS-Basisbüro beim Schulamt für den Rhein-Sieg-Kreis, betreut. In einem Jahr treffen sich alle Beteiligten wieder, halten Rückschau auf ihre gemeinsamen Projekte und entwickeln diese nach Bedarf weiter.
Den beteiligten Unternehmen ist es ein besonderes Anliegen, jungen Menschen früh die Möglichkeit zu geben, die Arbeitswelt und ihre eigenen beruflichen Neigungen praxisnah kennen zu lernen. Dabei geht es auch darum, die Jugendlichen für die Berufe in den Betrieben zu begeistern. „Die Chancen dafür stehen gut, wenn sie uns bereits als Schüler kennen lernen“ betonen die Partnerunternehmen.
Aus Sicht des Schulleiters, Herrn Florian Heinick, ist die Lernpartnerschaft eine wertvolle Ergänzung zum eigenen Bildungsangebot. Durch den Zusammenschluss von Betrieben unterschiedlicher Ausrichtung entsteht eine große praxisfachliche Bandbreite. Diese ermöglicht es, den individuellen Interessen und Fähigkeiten der Schüler gerecht zu werden. Darüber hinaus erhalten die Jugendlichen auf diesem Weg die Chance, ihre Berufswahl auf Grundlage konkreter eigener Praxiserfahrungen zu treffen.
„Viele Schüler fühlen sich unzureichend auf das Berufsleben vorbereitet. Dabei bilden erst eigene praktische Erfahrungen die Grundlage für eine Entscheidung, aus über 350 Berufen die richtige Auswahl zu treffen. Viele Betriebe beklagen unzureichende Kenntnisse von Schülern. Hier kann KURS ein praktischer Einstieg sein und unterstützen“, erläutert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Berufsbildung und Fachkräftesicherung der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Für die Vertreterin in der Bezirksregierung, Birgitt Kreitz-Henn ist eine frühe Begegnung der Jugendlichen mit der Arbeitswelt ebenfalls sehr wichtig. Schüler erwerben Schlüsselqualifikationen, die ihre Chancen auf eine Berufsausbildung und auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Vor allem durch die Praxisorientierung können Schüler ganz individuell gefördert werden.
KURS trägt dazu bei, dass Betriebe bereits sehr früh in Kontakt mit zukünftigen Auszubildenden kommen, einen Einblick in schulische Bildung bekommen und diese mitgestalten können. Gleichzeitig werden Schüler praxisnah auf die Anforderungen im Beruf vorbereitet und können somit für praktische Tätigkeiten motiviert werden.
Über KURS
KURS (Kooperation von Unternehmen der Region und Schulen) ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammern zu Köln, Aachen, Bonn/Rhein-Sieg sowie der Handwerkskammer zu Köln.
Ziele von KURS sind: Schule und Arbeitswelt stärker miteinander zu verzahnen, den Unterricht praxisnäher zu gestalten und die Schüler im Übergang Schule und Beruf zu unterstützen. KURS-Basisbüros, angesiedelt bei den elf Schulämtern im Regierungsbezirk Köln, unterstützen interessierte Schulen und Unternehmen beim Aufbau und bei der Entwicklung auf Dauer angelegter Lernpartnerschaften. Die KURS-Lernpartnerschaft zwischen Gutenbergschule und den drei Partnerbetrieben ist eine von aktuell mehr als 80 Lernpartnerschaften im Rhein-Sieg-Kreis. Sie wird von Karina Karsch, Koordinatorin im KURS-Basisbüro beim Schulamt für den Rhein-Sieg-Kreis, betreut. In einem Jahr treffen sich alle Beteiligten wieder, halten Rückschau auf ihre gemeinsamen Projekte und entwickeln diese nach Bedarf weiter.
