Schmitz-Temming: "Das Problem Schienenlärm lässt sich nur mit einem Gesamtpaket lösen, dass aus mehreren Bausteinen bestehen muss: Lärmsanierung an der Quelle, sprich den Waggons, Lärmschutz an der Strecke, Einführung lärmabhängiger Trassengebühren und - ganz wesentlich - der Ausbau von Alternativstrecken zum Rheinkorridor, beispielsweise der sogenannten Ruhr-Sieg-Strecke über das Siegerland. Da ziehen wir mit den dortigen IHK-Kollegen an einem Strang. Denn der Siegener Raum würde damit automatisch eine bessere Anbindung an die Nordseehäfen erhalten." Neben der S 13 und der weiteren Optimierung der RB 23 steht auf der regionalen Wunschliste der IHK noch ein drittes Gleis auf der linksrheinischen Trasse Köln-Bonn. Beim Güterverkehr seien zusätzliche Umschlagpunkte sowohl für Container- als auch für Wagenladungsverkehr notwendig.
IHK fordert Gesamtpaket gegen Schienenlärm
Immer mehr Güter werden bis 2025 auf die Schiene verlagert
Schmitz-Temming: "Das Problem Schienenlärm lässt sich nur mit einem Gesamtpaket lösen, dass aus mehreren Bausteinen bestehen muss: Lärmsanierung an der Quelle, sprich den Waggons, Lärmschutz an der Strecke, Einführung lärmabhängiger Trassengebühren und - ganz wesentlich - der Ausbau von Alternativstrecken zum Rheinkorridor, beispielsweise der sogenannten Ruhr-Sieg-Strecke über das Siegerland. Da ziehen wir mit den dortigen IHK-Kollegen an einem Strang. Denn der Siegener Raum würde damit automatisch eine bessere Anbindung an die Nordseehäfen erhalten." Neben der S 13 und der weiteren Optimierung der RB 23 steht auf der regionalen Wunschliste der IHK noch ein drittes Gleis auf der linksrheinischen Trasse Köln-Bonn. Beim Güterverkehr seien zusätzliche Umschlagpunkte sowohl für Container- als auch für Wagenladungsverkehr notwendig.