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IHK fordert Gesamtpaket gegen Schienenlärm

Immer mehr Güter werden bis 2025 auf die Schiene verlagert

(PresseBox) (Bonn, )
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg begrüßt die Ankündigung von Bundesverkehrsminister Ramsauer, zur Entlastung des Rheintals den Bau einer zusätzlichen Strecke für den Schienenverkehr prüfen zu wollen. "700 Züge fahren täglich links- und rechtsrheinisch durch Bonn, die Hälfte davon sind Güterzüge. Bis 2025 rechnen Experten mit über 500 Güterzügen", sagt Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Durch den stark wachsenden Transitverkehr nach Süd- und Osteuropa werde der Güterverkehr im Rheinland massiv zunehmen. Der Rheinkorridor ist ein wichtiges Teilstück der Fernverbindung zwischen den Nordseehäfen Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam und dem Mittelmeerhafen Genua - Abzweigungen in andere wichtige Wirtschaftsräume inklusive. In ihrer Prognose "Schienenverkehr im Rheinland" gehen die IHKs im Rheinland davon aus, dass die Transportleistung auf der Schiene zwischen 2004 und 2025 um über 12.000 Tonnenkilometer zunimmt. Rund 7.000 davon entfallen auf den Transitverkehr.

Schmitz-Temming: "Das Problem Schienenlärm lässt sich nur mit einem Gesamtpaket lösen, dass aus mehreren Bausteinen bestehen muss: Lärmsanierung an der Quelle, sprich den Waggons, Lärmschutz an der Strecke, Einführung lärmabhängiger Trassengebühren und - ganz wesentlich - der Ausbau von Alternativstrecken zum Rheinkorridor, beispielsweise der sogenannten Ruhr-Sieg-Strecke über das Siegerland. Da ziehen wir mit den dortigen IHK-Kollegen an einem Strang. Denn der Siegener Raum würde damit automatisch eine bessere Anbindung an die Nordseehäfen erhalten." Neben der S 13 und der weiteren Optimierung der RB 23 steht auf der regionalen Wunschliste der IHK noch ein drittes Gleis auf der linksrheinischen Trasse Köln-Bonn. Beim Güterverkehr seien zusätzliche Umschlagpunkte sowohl für Container- als auch für Wagenladungsverkehr notwendig.
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