Mit dem dringenden Appell an die Zeitarbeitsbranche, jetzt zielgerichtet zu diskutieren wandte sich der iGZ-Hauptgeschäftsführer RA Werner Stolz an die rund 380 Teilnehmer des iGZ-Landeskongresses Baden-Württemberg in Stuttgart. Vor dem Hintergrund der Reform des Arbeitnehmer-Überlassungsgesetzes (AÜG) stellte er gemeinsam mit dem iGZ-Geschäftsführer Dr. Martin Dreyer unter der Überschrift "Zeichen setzen. Jetzt." die Entwicklung von den Forderungen der Politik an die Branche vor einem Jahr bis hin zu den Ergebnissen der Hartz IV-Verhandlungen vor. Mit dem "unechten Verhandlungsergebnis" stehe zwar die Einführung eines Mindestlohns für die Zeitarbeitsbranche fest, aber den Sozialpartnern sei von der Politik auch eine Frist gesetzt worden, den Gleichheitsgrundsatz innerhalb eines Jahres tarifvertraglich zu regeln. "Die Branche darf sich nicht in Sicherheit wiegen. Jetzt gilt es für Zeitarbeitgeberverbände und Gewerkschaften, gemeinsam Zeichen zu setzen und die Gelegenheit zu nutzen, die Zeitarbeit tarifvertraglich vernünftig für die Zukunft zu gestalten", plädierte der Hauptgeschäftsführer für eine sachliche gemeinsame Diskussion. Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte der iGZ-Landesbeauftragte Armin Zeller die Teilnehmer. Auch er appellierte, jetzt gemeinsam aktiv zu werden und das Vertrauen der Politik in die Wirtschaft mit einer tarifvertraglichen Lösung für equal pay zu beantworten. Die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian würdigte den unermüdlichen Einsatz von Hauptamt und iGZ-Funktionsträgern während der Hartz IV-Verhandlungen. Die Stimme des iGZ sei in Berlin gehört worden, stellte sie zufrieden fest. Mit dem Verweis auf das Kongress-Motto "Integration und Qualifizierung" richtete sie den Blick auf die seit drei Jahren angebotene PDK-Ausbildung, die seitdem eine große Erfolgsgeschichte geschrieben habe. Integration und Qualifizierung werden in der Zukunft, so Ariane Durian, zwei der wichtigsten Themen in Deutschland und der Wirtschaft sein. Burkhard Thost, Präsident der IHK Nordschwarzwald, stellte anschließend das stetig wachsende Problem des Fachkräftemangels dar. Mit der Integration ausländischer Mitarbeiter über Zeitarbeit beschäftigten sich die Referenten Semsettin Dökmetas und Yasin Cinar. Nicht minder großes Interesse fand das zweite Praxisforum, das unter der Überschrift "PDK-Ausbildung - eine (iGZ-) Erfolgsgeschichte" stand. Unter anderem diskutierten die Auszubildende Jessica Imm, Susanne Lang, (IHK Karlsruhe), Rainer Moitz (Personalberater, PDK-Buchautor), Michael Hacker (iGZ-Bundesvorstand, PDK-Sachverständiger), und Marion Müller-Proff (Louis-Leitz-Schule Stuttgart), moderiert vom iGZ-Ehrenvorsitzenden, Dietmar Richter, die Thematik. Abschließend äußerte sich Thomas Strobl, Generalsekretär der CDU Baden- Württemberg, zur Integration und Migration in Baden-Württemberg sowie den aktuellen Herausforderungen an den Arbeitsmarkt.
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