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Facharbeit im IGR: Glaselektrolyte im Automotive-Bereich

(PresseBox) (Göttingen, )
Zum Erreichen der Klimaziele sind auch die Emissionen des Verkehrssektors in den Fokus geraten. Hier kann die Elektromobilität einen großen Beitrag leisten. Dafür werden jedoch Batterien mit hoher Energiedichte und Schnellladefähigkeit benötigt.

Diese hohe Energiedichte, die in der Praxis derzeit das wahrscheinlich größte Akzeptanzproblem darstellt (Stichwort: Reichweite) stellt u.a. hohe Anforderungen an den Elektrolyten. Vor allem Festkörperelektrolyte sind hierbei vielversprechend - hier können keine Dendrite* (die für Kurzschlüsse verantwortlich sind) entstehen.
Gerade der neu entwickelte Elektrolyt aus speziellem Glas von Helena Braga und John B. Goodenough* scheint optimal für diese Anwendung zu sein. Dieses besitzt die höchste ionische Leitfähigkeit für FK-Elektrolyte und besteht aus preiswerten, leichten, recyclebaren, nicht flammbaren und nicht toxischen Materialien.
In Form eines dreimonatigen Minijobs und in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen hat Herr Maximilian Mellin eine Facharbeit zur Vorbereitung seiner Masterarbeit zu diesem Thema im und mit Unterstützung des IGR erstellt. In Zusammenarbeit mit dem IGR hat er dazu das Glaselektrolyt, welches auf einer Li3ClO-Antiperovskit-Struktur basiert und glaskeramische Eigenschaften aufweist, synthetisiert und charakterisiert. Hierbei haben die Analysemethoden ICP-OES und FT-IR und das Fachwissen des IGR rund um Gläser dazu beigetragen, die eigentliche Struktur des Materials aufzuklären.

* = John B. Goodenough (*1922 in Jena) gilt als (einer der) Erfinder der Li-Ionen Batterien. Am 09.10.2019 gab das Nobelpreiskomitee bekannt, dass u.a. Goodenough zusammen mit zwei andern Forschern eben für diese Erfindung 2019 mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet werden (Presseerklärung Nobelpreis-Komitee).
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