Die beste Frischzellenkur für einen alten Rechner ist neben einer neuen Festplatte ein Speicher-Upgrade. Laut PC-WELT sollten für die Arbeit unter Windows XP mindestens 512 Megabyte RAM zur Verfügung stehen. Noch mehr Speicher brauchen Anwender für die Bild- und Videobearbeitung. In diesem Fall sind 1.024 Megabyte empfehlenswert.
Für Leistungsgewinn sorgt auch der Einbau einer neuen Festplatte. Laut PC-WELT sind gute Modelle mit 300 Gigabyte Speicherkapazität schon ab 80 Euro im Handel erhältlich. Dabei sollten Anwender wenn möglich auf so genannte Serial-ATA-Festplatten (SATA) zurück greifen, die eine besonders hohe Datentransferrate bieten. Fehlt im Alt-PC eine entsprechende Schnittstelle, kann die SATA-Platte über eine Adapterkarte nachgerüstet werden.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die USB-Schnittstelle. Ältere PCs besitzen oft nur einen langsamen USB-1.1-Port, der einen maximalen Datentransfer von 1,5 Megabyte pro Sekunde erlaubt. Moderne USB-Geräte wie externe Festplatten oder Drucker jagen hingegen ihre Daten mit bis zu 60 Megabyte pro Sekunde durch das Datenkabel. PC-WELT-Tipp: Mit einer PCI-Erweiterungskarte für USB-2.0-Geschwindigkeit arbeiten alle USB-Geräte auch mit betagten Computern im Turbo-Tempo.