Um trotzdem Angriffen aus dem Internet nicht wehrlos gegenüber zu stehen, empfiehlt die PC-WELT, zwei Gratis-Tools gleichzeitig auf dem PC zu installieren. Damit erhalten Anwender in vielen Bereichen bessere Werte, als wenn sie lediglich ein Kaufprogramm verwenden. Einzige Einschränkung dieser Strategie: Wer auch vor bereits aktiven Rootkits gewappnet sein will, kommt um den Kauf eines Antispyware-Programms, wie zum Beispiel Spyware Doctor (etwa 30 Dollar), nicht herum.
Damit sich die beiden kostenlose Tools auf dem PC nicht gegenseitig behindern, sollte ein Programm mit und eines ohne Wächter installiert werden. Zudem benötigen Antispyware-Programme regelmäßige Updates, damit sie auch neue Schädlinge finden. Nebenbei ist ein Antivirenprogramm Pflicht. Damit nach Möglichkeit erst gar keine Spyware auf den Rechner gelangt, sollten Anwender auf die Benutzung des Internet Explorers von Microsoft verzichten, rät PC-WELT. Denn über diesen Web-Browser und seine Sicherheitslücken geraten nach wie vor die meisten Spyware-Module auf den PC. Als Alternative empfehlen die Computer-Experten den Browser Firefox von Mozilla. Zusätzlich können Anwender den Schutz vor Spyware erhöhen, wenn sie unter den Betriebssystemen Windows 2000 und Windows XP nicht mit Administrator- sondern nur mit Benutzerrechten arbeiten.