Anwender, die mehrere Konsolen besitzen, sollten sich für ein so genanntes Multi-System-Rad entscheiden, dass sowohl für PlayStation 2, Xbox und GameCube geeignet ist, empfiehlt „GamePro“. Darüber hinaus kommt es darauf an, welche Funktionen dem Spieler tatsächlich wichtig sind. Denn Features wie Force Feedback, bei dem der Lenkwiderstand eines realen Lenkrades simuliert wird, programmierbare Tasten oder selbst kalibrierende Lenkereinstellungen schrauben den Preis oft in die Höhe.
Eine große Rolle spielt auch der maximale Lenkeinschlag: Wer eher größere Lenkbewegungen bevorzugt, sollte sich für ein Modell mit einem Drehbereich von bis zu 900 Grad entscheiden. Spieler, die ihren Rennwagen lieber möglichst genau, sprich mit kleineren Lenkbewegungen über die Strecke jagen, sind mit einem Einschlag von maximal 270 Grad besser bedient.
Zu guter Letzt kommt es auch auf die Verarbeitung eines Lenkrades an. Laut „GamePro“ sollte das Steuerrad rutschfest in der Hand liegen und die Pedale dürfen auch auf glattem Untergrund nicht an Halt verlieren. Zudem ist es wichtig, dass die Lenkung ausreichend gefedert ist und alle Bedienteile gut zu erreichen sind.
„GamePro“-Tipp: Ein rundum gelungenes Lenkrad zu einem angemessenen Preis ist das Brooklyn Booster XXL von Vidis/Brooklyn (etwa 60 Euro). Das Modell verfügt über ein ausgezeichnetes Lenkverhalten und lässt sich auf allen Konsolen der aktuellen Generation einsetzen. Für die Xbox 360 hingegen sind das Nitro Racing Wheel von Joytech sowie das MC 2 Racing Wheel von Mad Catz (beide circa 90 Euro) eine gute Wahl.