Um jedoch die Daten einer RFID-Infrastruktur mit z.B. einem Lagerverwaltungsprogramm nutzen zu können, braucht es eine spezielle Schnittstelle zur RFID-Hardware. Diese bietet IdentPro mit seinem einzigartigen RFID-Steuergerät identIQ. Das von der Initiative Mittestand prämierte Gerät übernimmt die drei zentralen Aufgaben: 1. Verwaltung und Überwachung der Schreib-/Lesegeräte, 2. Konsolidierung der Rohdaten und 3. Bereitstellung der Informationen für IT/ERP und SPS.
In der aktuellen Version 3.0 hat IdentPro u.a. einen Passwordschutz und Firmware-Download realisiert. Es werden weitere RFID-Lesegeräte unterstützt und für die Kommunikation mit übergeordneten Anwendungen stehen frei konfigurierbare TCP/IP und serielle Streams zur Verfügung. Neu ist auch die Möglichkeit der Anbindung an SIMATIC® S7-Steuerungen. Die Programmierschnittstelle (API) wurde komfortabler gestaltet, so dass Entwickler kundenspezifische Anwendungen noch besser realisieren können.
identIQ wird mit der Projektierungs- und Engineeringsoftware identVUE ausgeliefert, mit der auch extrem komplexe RFID-Lösungen mit vielen Lesepunkten systematisch eingerichtet und den jeweiligen Bedingungen angepasst werden können. Weiter verbesserte Analysefunktionen erleichtern die Feinabstimmung der Leseergebnisse und die Inbetriebnahme der RFID-Infrastruktur. So werden Zeit und Kosten gespart und eine prozesssichere Installation gesichert.
Die offene Struktur von identIQ bietet mit der herstellerunabhängigen Unterstützung von RFID-Readern und der Möglichkeit, RFID-Systeme einfach zu skalieren und z.B. auch Barcode einzubinden, eine hohe Investitionssicherheit.
Das RFID-Steuergerät identIQ in der Version 3.0 ist ab sofort verfügbar.