AppSight J2EE 5.0 ist eine Support-Lösung für Unternehmensapplikationen, die den Problemlösungsprozess über die gesamte Nutzungsdauer von J2EE-Applikationen optimiert – von der Entwicklung über die Einführung bis hin zum Produktiveinsatz. Durch hervorragende Funktionen zur Ursachenanalyse sowie effiziente Kommunikationsmöglichkeiten für das mit der Problemlösung beauftragte Team verringert AppSight J2EE den Zeitaufwand für die Problemlösung um durchschnittlich 60 Prozent. Darüber hinaus verbessert die neue Lösung die Leistung und Verfügbarkeit der Applikationen wesentlich und senkt damit die Kosten für den Applikationssupport drastisch.
„Durch die Einführung von J2EE in den Unternehmen hat sich die Zahl der aufgabenkritischen Anwendungen erhöht“, erklärt Identify-CEO Yochi Slonim. „Vorausschauende Unternehmen haben bereits erkannt, dass die Sicherstellung des Supports für ihre J2EE-Applikationen unabdingbar ist, um das Risiko von Betriebsunterbrechungen und Umsatzausfällen, verursacht durch Applikationsprobleme in transaktionsorientierten J2EE-Umgebungen, möglichst auszuschließen.“
Die Version 5.0 von AppSight J2EE erweitert und vertieft die branchenführenden Problemlösungsfähigkeiten der Software und bietet zusätzliche Möglichkeiten zur Integration in bestehende Problemlösungsprozesse der Organisationen.
Die neuen Funktionen von AppSight J2EE 5.0:
• Transaktionsverfolgung zwischen J2EE-Applikationsservern
AppSight J2EE 5.0 kann Fehler bei der Ausführung von Transaktionen über verschiedene Java Virtual Machines (JVMs) und unterschiedliche Ebenen der J2EE-Architektur (einschließlich Cluster-Umgebungen) hinweg überwachen, aufzeichnen und analysieren.
• Unterstützung kundenspezifischer Maßnahmen
Mit AppSight J2EE 5.0 kann ein Kunde eine beliebige Business-Logik aufbauen und als Maßnahme innerhalb von AppSight verfügbar machen. Hierdurch wird AppSight offener für von Dritten bereitgestellte Funktionalitäten, erleichtert für „Post-mortem-Analysen“ die Erfassung von Informationen, die nicht direkt über die Applikationsserver-APIs zugänglich sind, und eröffnet eine Perspektive für die nachträgliche Integration von „Selbstheilungsmaßnahmen“.
• Unterstützung von Webservices
AppSight J2EE kann Webservices erkennen, aufzeichnen und analysieren.
• Verbesserte Kopplung mit System- und Ereignismanagement
AppSight J2EE 5.0 lässt sich über SNMP-Benachrichtigungen, die durch beliebige benutzerdefinierte Ereignisse ausgelöst werden können, mit System- und Ereignismanagement-Lösungen koppeln. Hierbei kann die Operations-Abteilung festlegen, welche Maßnahmen aufgrund solcher Alarmnachrichten ergriffen werden sollen. Auf dieser Basis werden erkannte Probleme automatisch an die Abteilung Applikationsentwicklung/Support weitergeleitet, um die Fehlerbehebung mit Hilfe der Fehleranalysefunktionen von AppSight durchzuführen.
• Verbesserte Kopplung mit Service Desk/Help Desk-Lösungen
AppSight J2EE 5.0 bietet Möglichkeiten zur Kopplung mit Service-Management-Systemen, wodurch sich die Support- und Problemlösungsprozesse erheblich beschleunigen lassen. Mit AppSight J2EE 5.0 lassen sich Störungsprotokolle direkt an die Fehlertickets anfügen. Alle am Support-Prozess beteiligten Mitarbeiter können durch einfachen Doppelklick auf diese Anhänge die AppSight-Konsole öffnen und das Problem an jedem Ort und auf jeder Ebene analysieren.
AppSight J2EE – Black Box
Unter Nutzung einer patentierten Black Box-Softwaretechnologie zur Überwachung der Ausführung von Applikationen bewirkt AppSight J2EE – ähnlich wie ein Flugschreiber, daher die Bezeichnung Black Box – eine komplette Aufzeichnung der Ausführung, einschließlich Benutzeroberfläche, Leistung, Konfiguration und sogar Informationen auf Code-Ebene, in einer synchronisierten Timeline. Wenn ein Problem auftritt, wird die Problemhistorie in einem kleinen Protokoll dokumentiert, mit dessen Hilfe die für die Problemeinstufung und -lösung verantwortlichen Mitarbeitern das gemeldete Problem einfach „abspielen“ können, statt es wie bisher üblich mühsam rekonstruieren zu müssen. Hierdurch können bis zu 80 Prozent des normalerweise mit der Ursachenforschung verbundenen Zeitaufwandes eingespart werden.