Basierend auf integrierten Templates sollten für alle Bereiche einheitlich strukturierte Business Warehouses (BWs) entstehen, die über einen zentralen Anschluss mit den Hubs der regionalen BWs in Verbindung stehen. Für die regionalen Bws (ein SAP R/3 und SAP BW pro AMC) entwickelte Siemens verbindliche Modelle, um länderübergreifend auf harmonisierte Strukturen und einheitliche Standards vertrauen zu können.
In Zusammenarbeit mit der SAP Consulting stellte sich die IBSolution der Herausforderung einer Vereinheitlichung heterogener Reportingstrukturen über alle Managementebenen hinweg unter Berücksichtigung unterschiedlicher Landeswährungen.
Projektziele:
• Standardisierung und Harmonisierung der konzernweiten Business-Warehouse-Landschaft in den Regionen
• Vereinheitlichung von Reporting- Inhalten und -Strukturen für alle Anwendergruppen in den Regionen – vom Top-Management bis zum operativen Geschäft
• Zentrale Weiterentwicklung und Pflege der regionalen Business-Intelligence-Systeme zur Sicherung der konzernweiten Standards sowie der Datenkonsistenz
Highlights der Implementierung:
• Harmonisierung der regionalen Reporting-Strukturen auf allen Managementebenen
• Anwenderfreundliches Web-Reporting für das Top-Management
• Reibungsloser Roll-out der globalen Lösung an die regionalen Application Management Center (AMC)
Hauptnutzen für den Kunden:
Die zentrale Entwicklung und Wartung der Systeme sichern die konzernweiten Standards der Siemens AG und ermöglichen eine nachhaltige Senkung der Total Cost of Ownership der IT-Landschaft. Durch Einhaltung der SAP Vorgehensweise wurde die Integration in andere SAP-Lösungsportfolios gewährleistet.
Entscheidenden Anteil an der hohen Akzeptanz hat auch die Flexibilität von MISS Spiridon: „Anpassungen aufgrund neuer oder veränderter Konzernanforderungen lassen sich schnell realisieren“, berichtet die IBSolution GmbH.
Die zentrale Weiterentwicklung und Pflege macht Siemens nicht nur flexibler, sondern spiegelt sich auch in sinkenden Betriebskosten wider: „In einzelnen Regionalgesellschaften konnten Kosteneinsparungen von bis zu 50 Prozent, durch die zentrale Entwicklung, erreicht werden“, berichtet Hans-Joachim Zange, Programm-Management, CF Spiridon, Siemens AG. „Nachdem alle Details unserer Zielarchitektur spezifiziert waren, erfolgte die Umsetzung mit SAP NetWeaver Business Intelligence denkbar einfach und in kurzer Zeit.“