IBS vollzieht die IDS-Akquisition im Zuge der strategischen Entscheidung einer Fokussierung auf die Kerngeschäftsbereiche. Vor diesem Hintergrund war bereits im März 2005 der australische Software-Entwickler TMS mit 60 Mitarbeitern sowie einem Business-Partner-Netzwerk in den USA, den Niederlanden und Südafrika übernommen worden; das Unternehmen bedient als Nischenanbieter Verlage und die Unterhaltungselektronikbranche mit Supply Chain-Lösungen. Für die Finanzierung dieser und weiterer geplanter Zukäufe stehen unter anderem die Mittel aus dem im ersten Quartal 2005 erfolgreich abgeschlossenen Verkauf der Tochtergesellschaft IBS Public Services aus Großbritannien mit einem Veräußerungsgewinn von 63 Mio Euro zur Verfügung.
Auf einer Linie mit Unternehmensstrategie
„Die Akquisition von IDS liegt auf einer Linie mit der IBS-Strategie, sich in ausgewählten Branchen auf Supply Chain Management-Lösungen zu spezialisieren, in denen IBS zum internationalen Marktführer werden kann“, so Magnus Wastenson, CEO und President von IBS. „Durch den Kauf von IDS bauen wir unseren Marktanteil in der Automobilbranche deutlich aus. Die drei Produkte IDSe42, MotoV8 und CatSmart ergänzen unser aktuelles Angebot und bilden zusammen eine weltweit führende Lösung sowohl für Importeure als auch für Händler in der Automobilbranche. IBS und IDS setzen mit ihren Produkten auf der gleichen technologischen Basis IBM iSeries und Java auf.“