Mit Watson und weiteren kognitiven Systemen im Gepäck macht sich IBM auf den Weg nach Afrika. Wissenschaftler und Unternehmer des aufstrebenden Kontinents erhalten dadurch Zugang zu führenden kognitiven Computertechnologien. In den nächsten zehn Jahren investiert IBM rund 100 Millionen US-Dollar in die Initiative "Projekt Lucy"-benannt nach dem Fossil eines menschlichen Vorfahrens, der vor etwa drei Millionen Jahren in Äthiopien lebte. Watson steht für eine neue Ära des kognitiven Computings, bei dem Systeme und Software nicht mehr programmiert werden, sondern sich durch eigenständiges Lernen weiterentwickeln. Durch die Analyse großer Datenmengen lassen sich neue Erkenntnisse für Forschung und Wirtschaft gewinnen. Wissenschaftler sollen mit Big Data und Watson marktfähige Lösungen für Schlüsselbereiche wie Gesundheit, Bildung, Wasserversorgung, Mobilität oder Landwirtschaft entwickeln.
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Watson geht auf Forschungsreise nach Afrika
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