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Schnell, flexibel, bedarfsorientiert IBM präsentiert auf der CeBIT 2003

(PresseBox) (, )
Realität und Visionen für das e-business von morgen.

Stuttgart, 17. Februar 2003 - Unter dem Motto "discover the on demand era" zeigt IBM auf der diesjährigen CeBIT ein Spektrum von Lösungen, Technologien und Innovationen für die nächste Stufe des e-business Zeitalters. Sie ist gekennzeichnet durch einen Wandel in der Art und Weise, wie Technologien genutzt werden. "In einer globalen Weltwirtschaft können Unternehmen nur dann am Markt bestehen, wenn sie schnell und flexibel reagieren: durch variable Kostenstrukturen, Konzentration auf Kernkompetenzen und hundertprozentige Verfügbarkeit", sagt Walter Raizner, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH. on demand, also nach Bedarf, beinhalte die flexible und variable Nutzung von IT-Ressourcen. Zudem werde es zu einem grundlegenden Wandel bei Geschäftsprozessen kommen. Auf insgesamt 4500 Quadratmetern dokumentiert IBM in Hannover, wie es diesen Wandel durch eine neue, dynamische IT-Infrastruktur begleitet. Szenarien zu Autonomic und Grid Computing als Basis für das neue Geschäftsmodell veranschaulichen, dass e-business on demand bereits Realität ist. Neueste Ergebnisse aus den Forschungs- und Entwicklungszentren präsentiert das Unternehmen in der Innovation Zone in Halle 1. Schnelle Reaktionen auf den Markt, Dienstleistungen rund um die Uhr, variable statt Fixkosten - in allen Branchen, aber auch bei Bildungseinrichtungen, Behörden und anderen Institutionen suchen Entscheidungsträger nach Mitteln, ihre Organisationen schneller und flexibler zu machen. Kunden sind nicht länger gewillt, in langwierige und aufwändige IT-Projekte zu investieren. Gefragt sind gebrauchsfertige Leistungen, das heißt Produkte und Dienstleistungen werden ganz nach Bedarf abgerufen und ohne Zeitverzögerung eingesetzt. "Dabei geht es um weit mehr als IT aus der Steckdose", so Raizner. "Die Kunden bewegen sich auf ein neues Businessmodell zu, verbunden mit einem komplett neuen Ansatz wie Informationstechnologie genutzt wird. Die neuen Möglichkeiten - und das ist das überzeugendste Argument überhaupt - werden ganz entscheidend dazu beitragen, Geschäftsprozesse neu zu strukturieren." Während Unternehmen bisher nur im Netz waren, sind sie jetzt Teil von ihm. Zukunftsträchtige on demand Geschäftsmodelle erfordern eine durchgängige Integration der Geschäftsprozesse - unternehmensweit und entlang der Wertschöpfungskette mit Partnern, Lieferanten und Kunden. "Unternehmen, insbesondere auch mittelständische, können so flexibler auf die immer schneller werdenden Anforderungen des Marktes reagieren", ist Raizner überzeugt. Beispiel Finanzsektor: Eine Bank kann Kredit- und Steuerdaten sofort prüfen und Darlehensangebote formulieren. Die Bearbeitungszeiten können so deutlich verkürzt, die Kosten um 50 Prozent gesenkt werden. Beispiel Automobilbranche: die Lagerhaltung kann wesentlich effizienter gestaltet und an die in der Fertigung erreichten hohen Standards angeglichen werden. Die IT-Branche erlebt einen Wandel von der Produktorientierung zur prozessorientierten ganzheitlichen Beratung. on demand Technologie muss nahtlos neue Geschäftsprozesse unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine IT-Infrastruktur, die folgende Voraussetzungen erfüllt: integriert, auf offenen Standards basierend, virtuell über unterschiedliche Systeme hinweg und weitgehend selbstgesteuert. Raizner sieht IBM für die on demand Ära bestens gerüstet. "Wir haben eine langjährige Erfahrung als End-to-End-Lösungsanbieter im Unternehmensbereich, wir haben mit der Akquisition von PwC Consulting unser Servicegeschäft und unser Branchen-Know-how massiv verstärkt und wir bekräftigen unser Bekenntnis zur technologischen Führerschaft mit einem Investment von rund fünf Milliarden US-Dollar jährlich." Flexible Computerleistung Solide Geschäftsmodelle sind ein Pfeiler für die nächste bedarfsorientierte Phase des e-business. Innovative Technologien wie Grid Computing (Verteiltes Computing über das Internet mit offenen Standards) und Autonomic Computing (Automatisierung der Wartung und Betrieb von IT) sind andererseits die Plattformen, auf denen e-business on demand entsteht. Die Entwicklung der entsprechenden Technologien ist bereits seit langem Teil der IBM Strategie und zieht sich durch das gesamte Produkt- und Serviceportfolio des Unternehmens. Grid Computing meint die Vernetzung einer großen Zahl verschiedener Computer über das Internet, unter Nutzung von Werkzeugen, die auf offenen Standards beruhen. Die Next Generation Internet wird damit zu einem riesigen virtuellen Supercomputer, dessen Rechner-Ressourcen, Anwendungen und Speicherkapazitäten so leicht zugänglich und verfügbar werden wie heute elektrische Energie. Unternehmen können damit zukünftig Leistungsspitzen und den erhöhten Bedarf an Ressourcen sofort abdecken. Wie eine offene und integrierte Infrastruktur durch die Nutzung von Grid Computing zur verbesserten Auslastung von Ressourcen in heterogenen Rechnernetzwerken aufgebaut werden kann, demonstriert IBM in Hannover anhand eines Grid-Knotens. Das Szenario zeigt, wie virtuelle Linux-Server mit anderen IBM Plattformen gemeinsam eine Grid-Infrastruktur bilden. Ein Beispiel aus dem Bereich der Biowissenschaften veranschaulicht die Synergie von Web-Services und Grid-Technologien. Computersysteme, die sich selbst steuern Zwei Drittel der Investitionen für IT-Systeme werden allein in die Wartung von IT-Infrastrukturen gesteckt. Mit Autonomic Computing bietet IBM Computersysteme, die sich zunehmend selbst diagnostizieren, konfigurieren, optimieren und schützen. Damit übernehmen Computer selbstständig einen Großteil der Administration und entlasten IT-Mitarbeiter von zunehmenden Routineaufgaben. Autonomic Computing bedient sich damit eines Konzepts, das in der Natur überall zu finden ist, beispielsweise im menschlichen Kreislauf. Auf der CeBIT wird dieser Ansatz anhand von Beispielen aus dem Bereich der Biologie visualisiert. Der Arbeitsplatz der Zukunft Wie integrierte und flexible Kommunikation und Information neue Arbeitsprozesse ermöglichen, präsentiert IBM mit ihrem Konzept der Dynamic Workplaces. Es bezeichnet eine neue Portalumgebung, bei der der Desktop weitgehend durch den Browser ersetzt wird. Mitarbeiter können so über ihr Portal alle Informationen, Anwendungen und Intranet-Inhalte im Unternehmen abrufen. Die Vorteile: alle arbeitsplatzrelevanten Informationen werden im Vorfeld nach den unterschiedlichen Rollen und Aufgaben im Unternehmen gebündelt, der Zugriff darauf ist mit einem einzigen "Logon" möglich. Der Umgang mit großen Informationsmengen wird so vereinfacht, die Komplexität des Geschäftsalltags deutlich reduziert. Produktivität und Innovationsstärke im Unternehmen steigen nachhaltig, Geschäftsprozesse werden deutlich schneller. IBM setzt das Prinzip dieser flexiblen Arbeitsumgebung bereits seit 1998 erfolgreich in die Praxis um. Allein durch den Einsatz von Webmeetings in Dynamic Workplaces konnten rund 50 Millionen Dollar eingespart werden. Eine ganze Reihe innovativer Unternehmen in Deutschland, mit Schwerpunkt auf der Finanz-, Automobil- und Fertigungsbranche, ist gerade dabei, Dynamic Workplaces einzuführen. Beispielsweise wird in Hannover die Entwicklung eines informationsorientierten Mitarbeiterportals bei Audi zur Unterstützung der Arbeitsprozesse gezeigt. Innovationen für die Menschen von morgen Mit rund 3300 angemeldeten Patenten im Jahr 2002 ist IBM eine der größten Denkfabriken der Branche. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert das Unternehmen wieder Technologien, die heute schon zeigen, was morgen möglich sein wird. Mit Blue Space zeigt IBM das Büro der Zukunft. Durchdacht bis ins letzte Detail sind sämtliche Technologien und Geräte des neuen Bürokonzepts interaktiv ausgerichtet und auf die persönlichen Bedürfnisse des Einzelnen abstimmbar. Technisches Highlight des Büros ist das Everywhere Display, mit dem Benutzerinhalte eines Bildschirms unverzerrt in den Raum projiziert werden können - egal ob auf Wand, Schreibtisch oder Boden. Neuartige Technologien ermöglichen es, das projizierte Bild ähnlich einem Touchscreen direkt zu bedienen. Mit dem Heart Rate Monitor wird der Prototyp eines Herzfrequenzmessgerätes vorgestellt, das im Notfall automatisch eine Nachricht an ein Handy sendet. Das kleine, leichte Gerät wird am Körper getragen. Erreicht der Träger eine als riskant eingestufte Herzfrequenz, wird automatisch ein Notsignal drahtlos via IBM Bluetooth an ein SMS-fähiges Mobiltelefon, beispielsweise das des Arztes, übermittelt. Mit dem Heart Rate Monitor ist erstmals auch ein Herzfrequenzmesser drahtlos am Netz. Ideal ist diese Entwicklung für Sportler und Herzpatienten. IBM Mastor (Multilingual Automatic Speech-to-speech Translator) ist ein universell einsetzbares Übersetzungssystem, das erstmals Spracherkennung, maschinelle Übersetzung und Sprachausgabe verbindet. Die Speech-to-speech-Übersetzungsdemo zeigt anhand der Sprachen Englisch und Mandarin, wie sich Menschen trotz Sprachbarrieren in Echtzeit unterhalten können. Ein Prototyp der audiovisuellen Spracherkennung demonstriert, wie herkömmliche Spracherkennung durch visuelle Daten, d.h. die Analyse von Lippenbewegungen, optimiert werden kann. Dadurch wird selbst bei Nebengeräuschen, undeutlicher Aussprache oder ähnlichem eine maximale Erkennungsgenauigkeit erreicht. Diese Technologie wird gerade für die zukünftige, intuitive Bedienung von Maschinen per Sprache von zentraler Bedeutung sein.

IBM auf der CeBIT 2003 Unter dem Motto "discover the on demand era" präsentiert sich IBM vom 12. bis 19. März auf der CeBIT 2003. Der Messeauftritt spiegelt die Neuausrichtung der IBM auf die Bereitstellung einer neuen, dynamischen IT-Infrastruktur wider, die sich durch Leistung, Flexibilität und Einfachheit auszeichnet. Auf dem Hauptstand in Halle 1 (Stand 4G2, 5D2, 4G1) zeigt IBM Anschauungsbeispiele und Demopunkte aus den Bereichen Hardware, Software, Services und Forschung auf rund 2000 Quadratmetern Fläche. Dort befindet sich auch der IBM Karrieretreff am Stand 4G2. Im Rahmen der IBM PartnerWorld in Halle 4 (Stand A12, A04) sind über 100 führende IBM Geschäftspartner auf mehr als 2400 Quadratmetern mit Partnerlösungen für zahlreiche Branchen vertreten. In Halle 6 stellt sich der Bereich Product Lifecycle Management (PLM) vor. Weitere Informationen sowie Fotomaterial stehen im Internet-Pressroom zur Verfügung: www.ibm.com/...


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Michaela Hofmann
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