Der erste Tag der RSA-Conference in San Francisco begann mit einem Paukenschlag: IBM (NYSE: IBM) Security beabsichtigt, Resilient Systems zu erwerben, Anbieter von Lösungen für Security Incident Management aus dem US-Bundesstaat Massachusetts. Chief Technology Officer des Unternehmens ist der IT-Sicherheitsexperte Bruce Schneier. Neben der geplanten Akquisition gab IBM auch den Start der X-Force Incident Response Services bekannt, die Kunden ermöglichen, auf möglichst viele Facetten von Cybergefahren zu reagieren. Die Technologie von Resilient Systems soll einen wichtigen Teil dieser neuen IBM Security-Services bilden.
„Mit Koryphäen wie Bruce Schneier ist Resilient Systems ein Schlüssel-Unternehmen beim Thema Security Incident Management“, sagt Gerd Rademann, Business Unit Executive, IBM Security Systems DACH. „Mit der geplanten Akquisition des Unternehmens, die wir zum Auftakt der RSA-Conference in San Francisco verkündet haben, wollen wir ein Zeichen setzen: Das Aufdecken von und Reagieren auf Cyberattacken für unsere Kunden liegt uns mehr denn je am Herzen, denn bloße Prävention reicht in Zeiten von Cloud und Bring-Your-Own-Device längst nicht mehr aus.
Die Übernahme von Resilient Systems soll im Laufe dieses Jahres realisiert werden. Unter den rund 100 Mitarbeitern des Unternehmens aus dem US-Bundesstaat Massachusetts ist auch IT-Sicherheitsexperte Bruce Schneier, der sich besonders als Kryptograph einen Namen gemacht hat und bei Resilient Systems die Position des Chief Technology Officers innehat.
Teil der Ankündigung auf der RSA-Conference in San Francisco sind auch die neuen IBM X-Force Incident Response Services. Mit dieser Plattform können Kunden sich gegen Cyberangriffe besser rüsten, Sicherheitsvorfälle managen und gegen aktive Attacken vorgehen. Dafür haben sie Zugriff auf das Wissen von weltweit rund 3.000 Sicherheitsforschern und Beratern. Die Technologie von Resilient Systems wird die Basis der neuen IBM Services bilden und nach und nach ins gesamte IBM Security-Portfolio integriert.
Die komplette US-amerikanische Meldung finden Sie unter: http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/49243.wss